Hertzstücke Von Kollwitz bis Miró   16.03. – 11.07.2021

Hertzstücke. Von Kollwitz bis Miró

Begleitend zur Sonderausstellung „Die Picasso-Connection. Der Künstler und sein Bremer Galerist“ wird im Kupferstichkabinett zeitgleich eine Ausstellung mit graphischen Werken gezeigt, die über die Galerie Michael Hertz von der Kunsthalle Bremen angekauft wurden. Die Werke machen die Bandbreite der Geschäftsbeziehungen zwischen Hertz und der Kunsthalle deutlich.

Das Museum kaufte, neben den Werken von Pablo Picasso, 147 Werke von 40 weiteren Künstler*innen von Michael Hertz an. In der Ausstellung „Hertzstücke. Von Kollwitz bis Miró“ ist eine Auswahl von Arbeiten zu sehen von Künstleri*nnen wie Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Alberto Giacometti, Käthe Kollwitz, Fernand Léger, Ernst Wilhelm Nay, Emil Nolde, André Masson und Joan Miró.

Unter den ausgestellten Werken finden sich zwei bisher selten gezeigte illustrierte Bücher von Alberto Giacometti, das letzte Selbstbildnis von Käthe Kollwitz und die ersten Graphiken von Ernst Wilhelm Nay. Beachtlich ist dabei, dass es Hertz war, der Nay dazu ermutigte sich der Graphik zu widmen. Neben Druckgraphiken werden auch elf Einzelstücke ausgestellt, wie Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen.

 

(Abb. Seitenanfang: Michael Hertz am Schreibtisch, Bremen, Mai/Juni 1955, ZADIK – Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung, Köln, Bestand A13/Galerie Michael Hertz, Bremen, Foto: Rudolph Stickelmann, Bremen (Staatsarchiv Bremen) | Abb. Ausstellungsübersicht: Fernand Léger, Zweige, 1951, Farblithographie, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020)