Norbert Schwontkowski Some of my Secrets   21.03. – 02.08.2020

Norbert Schwontkowski. Some of My Secrets

Die Kunsthalle Bremen würdigt in einer großen Ausstellung das Werk des 2013 verstorbenen Bremer Malers Norbert Schwontkowski. Die umfassende Werkschau entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem Kunstmuseum Den Haag und versammelt rund 80 Gemälde und mehr als 40 Skizzenbücher Schwontkowskis aus seinem Nachlass sowie deutschen und internationalen Sammlungen.

In seinen unerschöpflichen Bilderfindungen widmete sich Norbert Schwontkowski den zentralen Themen der menschlichen Existenz ebenso wie den kleinen Absurditäten des Alltags. Meisterhaft beherrschte er das Spiel mit Andeutungen und dem Surrealen. Seine poetischen wie humorvollen Bilder scheinen dabei stets am Rand des Abgrunds zu balancieren.
Der Titel der Ausstellung geht auf Schwontkowskis gleichnamige Graphikmappe von 1988 zurück, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein wird.  Die Bremer Station der Kooperationsausstellung legt zudem einen besonderen Fokus auf Schwontkowskis Wirken in der Hansestadt. Hierfür werden herausragende Leihgaben aus Bremer Privatsammlungen integriert. Ergänzt werden sie durch ausgewählte, erstmals gezeigte Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle von Bremer Künstlern wie Horst Müller, Wolfgang Hainke und Jub Mönster, die in ihren Werken an den Künstlerfreund Schwontkowski erinnern.

Norbert Schwontkowski (1949 – Bremen – 2013) studierte Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Nach Lehraufträgen in Hamburg, Bremen und Greifswald sowie einer Gastprofessur in Braunschweig wurde er 2005 als Professor für Malerei an die Hochschule für bildende Künste Hamburg berufen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Kunsthalle Bremen mit dem Kunstmuseum Bonn (31. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020)  und dem Kunstmuseum Den Haag (Oktober 2020 bis Frühjahr 2021).
Begleitend ist ein umfangreicher Katalog in deutscher und englischer Sprache mit Beiträgen von Stephan Berg, Christa Bürger, Daniel Koep und Christoph Schreier erschienen (ISBN 978-3-86832-527-0 | 38,- Euro).

Die Ausstellung digital

Kunstpause: Die 15-minütige Kurzführung donnerstags um 13 Uhr findet weiterhin statt und kann per Live-Video in der Story auf Instagram verfolgt werden. Das Video ist im Anschluss 24 Stunden verfügbar. Themen und Termine finden Sie in unserem Kalender.
Auf YouTube können jederzeit Kunstpausen abgerufen werden.

Nur während der Corona-bedingten Schließzeit:
#NorbertDaily: In den Stories von Instagram und Facebook wurde unter der Woche täglich ein Werk aus der Ausstellung gepostet.
Stille Kurzführung:
Dienstags um 13 Uhr wurde in einem Live-Video in der Story auf Instagram durch einen Raum der Ausstellung geführt, ohne Kommentar. Das Video war im Anschluss 24 Stunden verfügbar.
Stories können auf Facebook und Instagram nur eingesehen werden, wenn man selbst ein Profil auf diesen Plattformen hat.

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Virtueller Rundgang:
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Ausstellung virtuell anzusehen. Mit dem Pfeil in der Mitte starten Sie die Anwendung. Über die Menüleiste links am unteren Rand der Ansicht haben Sie die Möglichkeit, den Rundgang automatisch abzuspielen oder über das „Puppenhaus“ (Dollhaus) bzw. den Grundriss direkt in einzelne Räume zu gehen.

Bitte beachten Sie, wenn Sie einen älteren Rechner nutzen, dass Funktionen und Geschwindigkeit des Rundgangs eingeschränkt sein können.

Die Ausstellung wird unterstützt von:

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