Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Atelierkurs für Schulkinder
Farbspektakel für die Sinne
Vanessa Hartmann
Die Bilder der Sammlung laden uns ein, sie mit allen unseren Sinnen immer wieder neu zu erkunden. Wie duftet der Wald im Sonnenlicht? Welche Farbe hat ein Gefühl ? Und was höre ich, wenn ich durch die Landschaften in den Bildern streife? Im Anschluss lernen wir unterschiedliche künstlerische Materialien und Verfahren kennen und setzen unsere eigenen Ideen um.
Atelierkurs
Inspiration Kunsthalle: Malen und Zeichnen nach Meisterwerken
Agnes Gerken-Lüllmann
Passend zum Jubiläumsjahr startet der Atelierkurs am Freitag mit einem Fokus auf die Sammlung des Kunstvereins. Ausgangspunkt sind Skulpturen, Gemälde und Objekte der Ausstellung Remix. Die Sammlung neu sehen. Sie lassen sich von den Exponaten inspirieren, folgen aber auch gerne eigenen Bildideen. Dabei hilft die punktuelle Arbeit mit Portrait- bzw. Aktmodellen. Papier wird zur Verfügung gestellt, Ihre Mal- und Zeichenmaterialien bringen Sie selber mit. Die Arbeit mit Acrylfarben bietet sich an, ist aber nicht verbindlich.
Sommerpause von 4. August bis einschließlich 1. September.
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Andy Warhol, Campbell’s Soup Cans, 1962 Museum of Modern Art, New York
Dr. Katerina Vatsella
Die Mona Lisa, der David von Michelangelo, der Isenheimer Altar – viele Kunstwerke sind tief im kollektiven Bewusstsein verankert. Dennoch sind Umstände und Zusammenhänge, in denen sie entstanden sind, vielen Menschen nicht bekannt. In loser Reihe stellen Ihnen Dr. Katharina Erling, Dr. Alice Gudera und Dr. Katerina Vatsella Highlights der Kunstgeschichte vor und beleuchten die künstlerischen und historischen Hintergründe sowie die Rezeptionsgeschichte, die oft erst ihre Sonderstellung begründet.
Eine oder auch mehrere Dosen – etwa Tabak-, Schmuck-, Kecks- oder andere Dosen – boten sich schon früher für Maler als Motiv für Bilder, vor allem für Stillleben. Aber Suppendosen? Auch Suppendosen – warum nicht?!
Doch warum gab es zunächst so viel Unverständnis und Ablehnung für dieses Werk, das heute als Ikone der Pop Art bekannt ist? Was störte die Leute damals, was verstörte sie sogar? 1962 bestritt Andy Warhal mit den 32 Campbell’s Soup Cans seine erste Einzelausstellung als Künstler in der Ferus Gallery in Los Angeles. Dafür schuf er 32 fast gleiche Bilder von Suppendosen der Firma Campbell’s und präsentierte sie als großes Tableau, alle frontal abgebildet und nebeneinander aufgereiht, ohne jegliche Raumandeutung. Es war also kein Stillleben, was er damit darstellte. Aber was war es dann?
Einer der beiden Partner der Ferus Gallery, Irving Blum, hat dessen Bedeutung erkannt und kaufte nach der Ausstellung alle 32 Bilder für 100.000 Dollar. 24 Jahre später, 1996, wurde das Ensemble für 15 Millionen Dollar an das Museum of Modern Art in New York City verkauft.
Was machte – und macht – die Bedeutung dieser Bilder aus? Wieso hat dieses banale Motiv aus dem amerikanischen Alltag einen solchen Bekanntheitsgrad erreicht? Es steht längst nicht nur für das Werk von Andy Warhol, sondern ist eines der Schlüsselwerke einer damals noch neuen Bewegung, der Pop Art. Diese Bewegung begann zwar ein paar Jahre früher, praktisch gleichzeitig und unabhängig voneinander, in den USA und in England. Sie wurde die vorherrschende Kunstform der 60er Jahre vor allem als Reaktion auf die davor vorherrschende Malerei des abstrakten Expressionismus.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunst- und Kulturreise nach Rom
Vatikanische Museen exklusiv
Reisebegleitung: Dieter Begemann
Dienstag, 3. Oktober bis Samstag, 7. Oktober 2023
Diese Reise findet leider nicht statt. Für März 2024 ist eine neue Rom-Reise geplant.
Wo sonst reist man innerhalb einer Stadt von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Neues gibt es in Rom immer zu entdecken! Das gilt für Erstbesucher*innen, wie auch für Rom-Kenner*innen. Schon das bunte Treiben auf den Straßen oder in den vielen Cafés und Restaurants und auf den zahlreichen historischen Plätzen, vermittelt einen Eindruck von der typisch italienischen Atmosphäre der Stadt am Tiber. Den Höhepunkt der Reise bildet der exklusive abendliche Besuch in die Vatikanischen Museen. Quasi allein, nur in kleiner Gruppe von max. 20 Personen, besuchen Sie die weltweit größte Kunstsammlung im Vatikan. Römisches Mäzenatentum und große Privatsammlungen der Familien Borghese und Barberini bestaunen Sie in der Galleria Borghese und im Palazzo Barberini. Auch deutsches Mäzenatentum wird von Ihnen besichtigt. Der Berliner Unternehmer Eduard Arnhold ließ von 1910 bis 1914 die Villa Massimo erbauen und schenkte diese 1913 mit einem entsprechenden Stiftungskapital ausgestattet dem preußischen Staat. Das Stipendium an der Deutschen Akademie Rom gilt als eine besondere Auszeichnung für herausragende Künstler*innen.
Reisepreis pro Person:
in Vorbereitung
Kunst-Salon
Licht und Dunkelheit Teil I
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 UhrJean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Licht und Dunkelheit Teil I
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
Guido Reni und der Farbholzschnitt im 17. Jahrhundert
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Atelierkurs
Inspiration Kunsthalle: Malen und Zeichnen nach Meisterwerken
Agnes Gerken-Lüllmann
Passend zum Jubiläumsjahr startet der Atelierkurs am Freitag mit einem Fokus auf die Sammlung des Kunstvereins. Ausgangspunkt sind Skulpturen, Gemälde und Objekte der Ausstellung Remix. Die Sammlung neu sehen. Sie lassen sich von den Exponaten inspirieren, folgen aber auch gerne eigenen Bildideen. Dabei hilft die punktuelle Arbeit mit Portrait- bzw. Aktmodellen. Papier wird zur Verfügung gestellt, Ihre Mal- und Zeichenmaterialien bringen Sie selber mit. Die Arbeit mit Acrylfarben bietet sich an, ist aber nicht verbindlich.
Mitgliederakademie Intensiv-Führung
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899–1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast. Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Atelierkurs
Zeichnen für Fortgeschrittene - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Menschen mit zeichnerischen Grundkenntnissen vertiefen Sie Ihre Fertigkeiten im Umgang mit Aquarellfarben und Zeichenmaterialien. Anhand von botanischen Motiven erlernen Sie Techniken wie beispielsweise das Nass-in-Nass Verfahren, Zeichnen mit Fineliner und das effektvolle Setzen von Schraffuren. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und Meisterwerke der Kunsthalle Bremen.
Atelierkurs
Einstieg in die Zeichenkunst - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Anfängerinnen und Anfänger lernen Sie den Umgang mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien kennen. Anhand von botanischen Motiven üben Sie den Aufbau von und Umgang mit Grundformen, das perspektivische Sehen oder die Darstellung von Licht und Schatten mit effektvollen Schraffuren und Lavierungen. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und aus den Meisterwerken der Kunsthallensammlung.
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei à la français – von Monet bis van Gogh
Bastien Bürcher
Für Anfänger und Fortgeschrittene: Gemeinsam mit dem Maler und Kunstpädagogen Bastien Bürcher erkunden Sie französische Meisterwerke in den Ausstellungen der Kunsthalle Bremen und lassen sich zu eigenen Kreationen in Öl auf Leinwand oder Papier inspirieren. Neben den bewährten Maltechniken haben Sie auch Gelegenheit, mit unkonventionelleren Methoden wie Druck- und Kratzverfahren zu arbeiten.
Bastien Burcher spricht Französisch, die Verständigung ist aber auch auf Englisch und Deutsch möglich.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Paris auf Papier
Alexander Pütz
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Geburtstagsgäste für Singles
Monet bis van Gogh für alle um die 60
Wir nehmen Singles und alle, die neue Leute kennenlernen möchten, mit in die Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh und bieten im Anschluss die Gelegenheit zum Austausch bei Knabbereien und Wein im Canova.
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
Geburtstagsgäste: Auguste Rodin, Das Eherne Zeitalter, 1875/76
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Herbstferienkurs
Geburtstagsgäste: Mut zu Neuem - Wenn schillernde Funken überspringen
Anna Schulze-Hulbe
Menschen wagen immer wieder Neues und erschaffen so etwas ganz Besonderes. Der erste Direktor der Kunsthalle Gustav Pauli zum Beispiel hatte den Mut, die Kunstsammlung mit modernster Malerei zu bestücken – dadurch ist das Bremer Museum heute eines des bedeutendsten in Deutschland! Diese und andere Bilder von Monet bis van Gogh zeigt die aktuelle Ausstellung Geburtstagsgäste. Sie geben Euch Anregungen für eigene Meisterwerke – begebt Euch also mutig auf neue Wege zusammen mit den großen französischen Impressionisten. Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarben, Pastellkreiden und Kohle sowie verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen.
Kunst-Salon
Licht und Dunkelheit Teil II
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Licht und Dunkelheit Teil II
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunstpause
Paris auf Papier
Alexander Pütz
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Herbstferienkurs II
Geburtstagsgäste: Mut zu Neuem - Wenn schillernde Funken überspringen
Vanessa Hartmann
Menschen wagen immer wieder Neues und erschaffen so etwas ganz Besonderes. Der erste Direktor der Kunsthalle Gustav Pauli zum Beispiel hatte den Mut, die Kunstsammlung mit modernster Malerei zu bestücken – dadurch ist das Bremer Museum heute eines des bedeutendsten in Deutschland! Diese und andere Bilder von Monet bis van Gogh zeigt die aktuelle Ausstellung Geburtstagsgäste. Sie geben Euch Anregungen für eigene Meisterwerke – begebt Euch also mutig auf neue Wege zusammen mit den großen französischen Impressionisten. Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarben, Pastellkreiden und Kohle sowie verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen.
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Kunstwerke auf Reisen
Tanja Borghardt
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Kunstpause
Resonanz. Intervention in die Sammlung
Alexander Pütz
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Expertinnengespräch online
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Dorothee Hansen und Dr. Alice Gudera
Die beiden Kuratorinnen stellen die große Jubiläumsausstellung mit Meisterwerken von Courbet, Monet, van Gogh und Cézanne vor. Dabei lassen sie auch hinter die Kulissen ihrer Arbeit blicken: Begegnungen mit Sammlerfamilien und spannende Recherchen in Archiven, Briefnachlässen und die Fahndung nach einem über 100 Jahre alten Testament sind Teil der Museumarbeit, genau wie die Auswahl von Wandfarben, Sockeln oder Vitrinen.
Mitgliederakademie Tagesseminar
Gustav Pauli, die Goldene Wolke und der Einzug der Moderne in Bremen um 1900
Dr. Alice Gudera
Während der wirtschaftlichen Blüte Bremens im späten 19. Jahrhundert entwickelte auch der Kunstverein neue Dynamik. Seit 1899 verfolgte Gustav Pauli als erster wissenschaftlicher Direktor der Kunsthalle einen strategischen Sammlungsaufbau, der nun die Kunst der französischen Moderne einbezog. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Courbet bis van Gogh, die heute zu den Highlights der Kunsthalle Bremen gehören.
Dabei kämpfte er mitunter gegen harte Widerstände. Bei seinen Bestrebungen arbeitete er jedoch Hand in Hand mit Bremer Kaufleuten, die ihn unterstützten und ihm Rückhalt gaben. Sie begeisterten sich im Umfeld der Kunsthalle nun ebenfalls für die französische Kunst. Der Kreis von Kunstfreunden um den Museumsmann nannte sich „Die Golde Wolke“. Er traf sich regelmäßig und tauschte sich über Kunst, Literatur und Musik aus. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Sie erwarben bedeutende Kunstwerke der französischen Moderne, darunter Arbeiten von Claude Monet, Camille Pissarro, Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Paul Gauguin. Diese gaben sie regelmäßig als Leihgaben in die Kunsthalle und nicht zuletzt schenkten sie auch einige herausragende Werke dem Kunstverein.
In diesem Seminar soll es um den Einzug der Moderne in Bremen gehen. Wir widmen uns der Kunsthalle zu Zeiten Paulis und dem Kreis der „Goldenen Wolke“. Dabei erscheinen die Meisterwerke der französischen Kunst im Kontext ihrer Erwerbungsgeschichte.
Konzert
Klingende Kunsthalle
Ein Konzert der Philharmonischen Gesellschafft als Geschenk zum 200. Geburtstag des Kunstvereins in Bremen
Mit diesem Konzert in der Kunsthalle möchte die Philharmonische Gesellschaft dem Kunstverein auf ihre Weise herzlich zum Jubiläum gratulieren. Leonard Elschenbroich (Cello) und Alexei Grynyuk (Klavier) spielen Cellosonaten von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.
Beethoven schrieb seine Sonaten für Cello und Klavier zwischen 1796 und 1815, zu einer Zeit, in der sich in Bremen eine Bürgerinitiative formierte, aus der wenig später der „Kunstverein Bremen“ hervorging.
Als im Abstand von 20 Jahren 1865 und 1886 die Cellosonaten von Johannes Brahms entstanden, besaß der Kunstverein bereits ein eigenes Gebäude und konnte einen bedeutenden Sammlungsbestand vorweisen.
Begeisterung für die Kunst und die Musik gingen in Bremen immer Hand in Hand. Kurz nach dem Jubiläum des Kunstvereins wird die Philharmonische Gesellschaft in der Saison 2024/25 auf 200 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit für das kulturelle Leben der Stadt zurückblicken.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitglieder-Kunstpause
Johannes Itten, Blaugrüner Klang, 1917
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Atelierkurs für Schulkinder
Geburtstagsgäste: Glanzvolle Lichtblicke - Eine Feier der Farbe
Vanessa Hartmann
7 Termine
In diesem Nachmittagskurs für alle ab 6 durchstreifen wir gemeinsam die Ausstellung Geburtstagsgäste und lassen uns vom Fest der Farbe und des Lichts von französischen Impressionisten wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Édouard Manet inspirieren.
Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarben, Pastellkreiden und Kohle sowie verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen. Am Ende präsentieren wir Dein Werk in einer eigenen Ausstellung für Deine Eltern und Verwandten.
Mitgliederakademie
Tagesseminar
Von Monet bis van Gogh - Kunst der Moderne in Bremen um 1900
Dr. Alice Gudera
Die französischen Gemälde und Skulpturen der Kunsthalle Bremen wie auch jene, die sich um 1900 in privaten Haushalten der Hansestadt befanden, darunter zahlreiche Arbeiten von Courbet, Monet, Degas, Toulouse-Lautrec, van Gogh, Cézanne und Gauguin, geben einen Überblick der Moderne vom Realismus bis zum Postimpressionismus. Diese Werke, die anlässlich des Kunstvereins-Jubiläums als kostbare Leihgaben aus aller Welt in der Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh versammelt sind, wollen wir kennenlernen und die Geschichte der Kunst in Frankreich von 1850 bis um 1900 nachvollziehen.
Museumskurs für Vorschulkinder
Verschneckt im Museum. Vorschulkinder auf der Spur der Museumsschnecke
Christina Duckwitz
7 Termine
Vorschulkinder verfolgen die Spur der Museumsschnecke. Hier erlebt Ihr die spannendsten Ecken des Museums: Ihr entdeckt eine blaue Grotte, Überwachungskameras, Euer Lieblingsbild, den Museumsdirektor, ein buntes Reh und eine echte Farbtankstelle!
Abendvortragsreihe
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle drei Abendvorträge: € 12,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Dienstag, 7. November 2023, 19 Uhr
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin und designierter Generaldirektor der Albertina in Wien, untersucht die Rolle der Nationalgalerie unter ihrem Direktor Hugo von Tschudi: Pauli sah ihn als großes Vorbild, denn Tschudi erwarb als erster deutscher Museumsdirektor Werke der französischen Impressionisten und Cézannes. Dazu gehörte damals viel Mut: Kaiser Wilhelm II., der einen äußerst konservativen Kunstgeschmack vertrat, schränkte Tschudis Arbeit zunehmend ein, bis dieser schließlich aus dem Amt gedrängt wurde.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.
Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Als der Kunstverein in Bremen 1911 das Mohnfeld von van Gogh erwarb, führte dies zu einer deutschlandweit geführten Debatte über den Einzug moderner französischer Kunst in deutsche Museen. Bremen stand damit im Mittelpunkt der kulturpolitischen Auseinandersetzungen. Der Journalist und Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff erforscht seit vielen Jahren die Rezeption van Goghs in Deutschland – vom Mythos van Gogh bis zu den Fälschungsskandalen der Zwanziger Jahre.
Kunst-Salon
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 Uhr UhrJean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunstherbstpause
Abraham Bloemaert, Vertumnus und Pomona, undatiert
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Kunstpause
Anita Rée, Verkündigung, 1916-19
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle, 1508-1512 und 1534-1541
Dr. Katharina Erling
Die Mona Lisa, der David von Michelangelo, der Isenheimer Altar – viele Kunstwerke sind tief im kollektiven Bewusstsein verankert. Dennoch sind Umstände und Zusammenhänge, in denen sie entstanden sind, vielen Menschen nicht bekannt. In loser Reihe stellen Ihnen Dr. Katharina Erling, Dr. Alice Gudera und Dr. Katerina Vatsella Highlights der Kunstgeschichte vor und beleuchten die künstlerischen und historischen Hintergründe sowie die Rezeptionsgeschichte, die oft erst ihre Sonderstellung begründet.
Als die Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle im Vatikan 1994 nach langjähriger Restaurierung in leuchtenden Farben neu erstrahlten, reichten die Reaktionen von freudiger Überraschung bis Schock und Befremden. Michelangelo zeigte sich als kühner Kolorist, als Virtuose kaltleuchtender Töne und dissonanter Farbkontraste. Dabei hatte Michelangelo die Ausmalung der Decke keinesfalls übernehmen wollen und hatte alles darangesetzt, dem Auftrag von Papst Julius II. zu entgehen. Erst als der Papst Florenz mit Krieg drohte, ließ er sich widerwillig darauf ein. Er schloss sich in die Kapelle ein und schuf in vier Jahren, von 1508–1512, eine der großartigsten künstlerischen Visionen der Schöpfungs- und Heilsgeschichte.
Die Sixtinische Decke gilt als eines der bedeutendsten Werke der Kunstgeschichte. Sie hat unzählige spätere Künstler inspiriert. Eines der berühmtesten und eindrucksvollsten Bilder dieser Decke ist wohl die Darstellung von der Erschaffung des Menschen, wie Adam, in großer Schönheit und Kraft geformt, durch die göttliche Berührung zum Leben erweckt wird. Während für seinen Zeitgenossen Leonardo da Vinci der Mensch nur eines unter den vielen Rätseln der Natur war, richtete Michelangelo sein ganzes Streben auf die Erforschung des menschlichen Körpers, seiner Bewegung, seiner Stellung im Raum aber auch auf den Menschen in seiner Geschaffenheit, in seiner menschlich-geistigen Größe.
Etwa dreißig Jahre später malte Michelangelo über die ganze Stirnwand der Kapelle ein weiteres, riesiges Fresko mit der Darstellung des Jüngsten Gerichtes. Das grandiose Fresko löste einen Skandal aus. Die männlichen Akte wurden als obszön und amoralisch empfunden und mussten später übermalt werden. In dem Drama, das Michelangelo in diesem Jüngsten Gericht entfaltete, spürt man seine persönliche Betroffenheit über das Unzulängliche alles Menschlichen. Wir wollen dem Genius Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle nachgehen und uns auch mit der spannenden Entstehungsgeschichte im Konflikt mit den Zeitgenossen und im Kräftemessen zwischen Papst und Künstler beschäftigen.
Blickwechsel
Interreligiöses Kunstgespräch mit Vertreter*innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften
Moderation: Marion Koch, Hamburg
Die Wiedergeburt nach dem Tod in einem neuen Körper ist vielen aus der buddhistischen und hinduistischen Lehre ein Begriff. Doch wie ist die jüdische Perspektive zu Reinkarnation? Und wo gibt es Parallelen zum christlichen Motiv der Neugeburt, die bereits vor dem Tod stattfindet.
Zwei Werke aus der Wechselausstellung Geburtstagsgäste bieten einer christlichen, einer buddhistischen und einer jüdischen Perspektive Anlass zum öffentlichen Gespräch darüber, wie sich über die verschiedenen Konzepte von Wieder- und Neugeburt grundsätzliche Fragen nach dem menschlichen Wesen aushandeln lassen.
Konzeption und Moderation: Marion Koch
Gefördert durch die Bremische Evangelische Kirche und die Freie Hansestadt Bremen
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Paris auf Papier
Alexander Pütz
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Geburtstagsgäste für Singles
Monet bis van Gogh für alle um die 40
Wir nehmen Singles und alle, die neue Leute kennenlernen möchten, mit in die Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh und bieten im Anschluss die Gelegenheit zum Austausch bei Knabbereien und Wein im Canova.
Kunstreise nach Madrid
Die großen Winterausstellungen
Reisebegleitung: Gesine Harms
Mittwoch, 22. November bis Sonntag, 26. November 2023
In Madrid trifft die Pracht einzigartiger kulturhistorischer Denkmäler auf gewagte und preisgekrönte Werke zeitgenössischer Kunst und Architektur. So wird ein bemerkenswertes Spannungsverhältnis verschiedener Stilepochen erzeugt, das seinesgleichen sucht. Die Hauptstadt Spaniens ist ein Muss für alle Kunstinteressierten. An kaum einem anderen Ort findet man so viel Kunst von Weltrang so nah beieinander, wie an der Kunstmeile Paseo del Arte.
Aufgrund des 50. Todestages von Pablo Picasso im April 2023 werden diverse Sonderausstellungen in den Museen präsentiert. Das Museo del Prado, die Sammlung Thyssen-Bornemisza und das Museo Reina Sofia bilden das sogenannte „Dreieck der Kunst“. Während im Prado vornehmlich die alten Meister vertreten sind und das Museum Thyssen-Bornemisza einen in seiner Form wohl einzigartigen Überblick über die europäische Kunstgeschichte bietet, ist im Museum Reina Sofia die spanische Avantgarde versammelt.
Flugreise mit Lufthansa nach Madrid, Übernachtung im zentral gelegenen Hotel der 4-Sterne Kategorie, Frühstück, 1x Abendessen, geführter Stadtrundgang, Besuche und Führungen in den Museen: Prado, Thyssen-Bornemisza, Reina Sofia
Reisepreis pro Person:
in Vorbereitung
Kunst-Salon
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunstpause
Claude Monet, Jean Monet in seiner Wiege, 1867
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Mitgliederakademie
Seminar
Künstler der Moderne - Vincent van Gogh (1853-1890)
Dr. Alice Gudera
Heute sind Gemälde Vincent van Goghs ein Erfolgsgarant in jeder Ausstellung. Doch die weitgreifende Rezeption seiner Kunst setzte erst viele Jahre nach seinem Tod ein und war stets überschattet von der Deutung des Künstlers als eines exzessiv malenden verkannten Genies, das sich für sein Werk aufopferte. Seine schubweise auftretende Krankheit, die man bis heute nicht eindeutig benennen kann, seine Selbstverstümmelung und schließlich sein Selbstmord haben den „Mythos van Gogh“ befördert. Doch seine revolutionäre Malerei gilt es als Markstein am Beginn der Moderne zu würdigen: Sie löst sich von jedweder Konvention, zeigt einen ausdruckstarken Pinselstrich und leuchtende, teils komplementär eingesetzte Farben. Van Gogh fand darin geeignete Mittel seinem Naturempfinden abseits der Abbildhaftigkeit Ausdruck zu verleihen. Als Gustav Pauli, der Direktor der Kunsthalle Bremen, 1911 das Mohnfeld van Goghs ankaufte, löste dies eine deutschlandweite Debatte über französische moderne Kunst in deutschen Museen aus. Im Seminar werden die wichtigen Stationen im Werk van Goghs behandelt. Bekannte wie weniger bekannte Gemälde sollen einen vertiefenden Einblick in das Schaffen des Ausnahmekünstlers ermöglichen.
Matinées am Sonntag
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinéen: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Kunstpause
Holmead. Schenkung Alfred Moeke
Prof. Dr. Christoph Grunenberg
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Zusatztermin: Mitgliederakademie Intensiv-Führung
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899–1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast. Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Wochenend-Intensivkurs
Weihnachtskarten selbst gemacht
Blumen- und Pflanzenmotive auf Kunstpostkarten
Sonja Bartscherer
Samstag, 2. Dezember
11-17 Uhr
und
Sonntag, 3. Dezember
10-16 Uhr
In diesem Kurs für leicht Fortgeschrittene zeichnen Sie florale Motive mit Bleistift, Tusche, Fineliner und Pittkreide. Die Handzeichnungen werden mit Aquarellfarbe und/oder Buntstift lasiert. Daraus ergeben sich lebendige und stimmungsvolle Motive. Nebenbei lernen Sie anhand der Mixed-Media-Technik wirkungsvolle Bildeffekte zu kreieren. Aus den entstandenen Zeichnungen können, rechtzeitig für Ihre Weihnachtspost, eigene Kunstpostkarten gestaltet werden.
Samstag: Zeichnen im Atelier und in den Räumen der Kunsthalle
Sonntag: Zeichnen und Postkartengestaltung im Atelier
Kulturabend
Claude Monet - Tage am Wasser
Ein musikalisch gerahmter Vortrag mit Detlef Stein (Wort) und Marie Rosa Günter (Klavier)
Wasser und die flüchtigen Spiegelungen des Lichts waren dem 1840 geborenen Claude Monet Faszinosum und Herausforderung zugleich. Ihrem Studium widmete sich der Künstler mit Hingabe während unzähliger Stunden: an den Ufern der Seine, den zerklüfteten Felsenpartien der Normandie oder – von der Welt zurückgezogen – an seinem Seerosenteich in Giverny, dem letzten Wohnort des Malers. Auf Leinwand gebannt gehören die dabei entstandenen Impressionen heute zu den Meisterwerken der Moderne. Der Vortrag führt an die Wirkungsstätten Monets und zeichnet die wechselhafte Karriere des Künstlers nach, der malend gegen die erstarrten Konventionen der Akademien aufbegehrte und sich an die Spitze der impressionistischen Bewegung setzte. Von Kritikern verhöhnt und vom Publikum verspottet verfolgte Claude Monet dabei konsequent seinen Weg.
Begleitet wird der Bremer Kunsthistoriker Detlef Stein von der Pianistin Marie Rosa Günter. Sie hat ihr Konzertexamen an der HMTM Hannover absolviert und ist Diplomandin der renommierten Accademia Santa Cecilia, Rom. Ihre vertiefte Beschäftigung mit J.S. Bach und L.v. Beethoven hat sie mit zwei hochgelobten Einspielungen beim Label GENUIN classics zum Ausdruck gebracht.
Kunst-Salon
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:45-11:15 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:45-11:15 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
Pierre-Auguste Renoir, Kalle und Treibhauspflanzen, 1864
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Matinées am Sonntag
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinéen: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Dorothee Hansen
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
In der Ausstellung U18 zwischen Dürer und Cage: Martin Parr, Hat and Bowl, Henley-on-Thames, 1997
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunst-Salon
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunstpause
In der Ausstellung U18 zwischen Dürer und Cage: John Cage, Steps, 1989
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunstpause
Frühe Radierungen in Venedig: Andrea Schiavone, Die hl. Familie mit Johannesknaben, undatiert
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Matinées am Sonntag
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinéen: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Mitgliederakademie
Tagesseminar
Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährtinnen - anlässlich der Ausstellung im Bucerius Kunst Forum, Hamburg
Dr. Alice Gudera
Eine Künstlerkarriere einzuschlagen war für Frauen in der Frühen Neuzeit möglich, jedoch nicht vorgesehen und unterlag deshalb stets besonderen Herausforderungen. Für eine freie Berufsausübung war die Zugehörigkeit zu einer Zunft notwendig, diese wurde Frauen jedoch – je nach Region – verwehrt, oder andernfalls mit Hürden und Kosten versehen. Auffallend viele Künstlerinnen des 16. bis 18. Jahrhunderts stammten daher aus Künstlerfamilien oder wurden in solche eingeheiratet. Sie arbeiteten ihren Vätern, Brüdern und Ehemännern zu und waren oftmals im Verborgenen tätig. An den königlichen Höfen Europas sah die Situation anders aus: Aufgeschlossen gegenüber der eigentlichen künstlerischen Leistung – unabhängig von Herkunft oder Geschlecht – konnten am Hofe Frauen offen als Künstlerinnen tätig sein. Künstlerinnen wie Lavinia Fontana, Anna Dorothea Therbusch und Rachel Ruysch setzten sich in ihrer Zeit gegen gesellschaftliche Normen durch und genossen so unter ihren Zeitgenossen hohe Ankerkennung. Dass sie in Verge senheit gerieten, liegt auch in der Geschichte der Kunstwissenschaft begründet, in der bis ins fortgeschrittene 20. Jahrhundert ein männlicher Blick vorherrschte.
Abendvortragsreihe
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle drei Abendvorträge: € 12,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Dienstag, 7. November 2023, 19 Uhr
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin und designierter Generaldirektor der Albertina in Wien, untersucht die Rolle der Nationalgalerie unter ihrem Direktor Hugo von Tschudi: Pauli sah ihn als großes Vorbild, denn Tschudi erwarb als erster deutscher Museumsdirektor Werke der französischen Impressionisten und Cézannes. Dazu gehörte damals viel Mut: Kaiser Wilhelm II., der einen äußerst konservativen Kunstgeschmack vertrat, schränkte Tschudis Arbeit zunehmend ein, bis dieser schließlich aus dem Amt gedrängt wurde.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.
Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Als der Kunstverein in Bremen 1911 das Mohnfeld von van Gogh erwarb, führte dies zu einer deutschlandweit geführten Debatte über den Einzug moderner französischer Kunst in deutsche Museen. Bremen stand damit im Mittelpunkt der kulturpolitischen Auseinandersetzungen. Der Journalist und Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff erforscht seit vielen Jahren die Rezeption van Goghs in Deutschland – vom Mythos van Gogh bis zu den Fälschungsskandalen der Zwanziger Jahre.
Mitgliederakademie
Seminar
Impressionisten für Deutschland - Monet, Sisley und Renoir in Deutschlen Museen am Beginn des 20. Jahrhunderts
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899– 1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum bis heute seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt am Main, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast.
Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Matinées am Sonntag
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinéen: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Abendvortragsreihe
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle drei Abendvorträge: € 12,- pro Person
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Dienstag, 7. November 2023, 19 Uhr
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin und designierter Generaldirektor der Albertina in Wien, untersucht die Rolle der Nationalgalerie unter ihrem Direktor Hugo von Tschudi: Pauli sah ihn als großes Vorbild, denn Tschudi erwarb als erster deutscher Museumsdirektor Werke der französischen Impressionisten und Cézannes. Dazu gehörte damals viel Mut: Kaiser Wilhelm II., der einen äußerst konservativen Kunstgeschmack vertrat, schränkte Tschudis Arbeit zunehmend ein, bis dieser schließlich aus dem Amt gedrängt wurde.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.
Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Als der Kunstverein in Bremen 1911 das Mohnfeld von van Gogh erwarb, führte dies zu einer deutschlandweit geführten Debatte über den Einzug moderner französischer Kunst in deutsche Museen. Bremen stand damit im Mittelpunkt der kulturpolitischen Auseinandersetzungen. Der Journalist und Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff erforscht seit vielen Jahren die Rezeption van Goghs in Deutschland – vom Mythos van Gogh bis zu den Fälschungsskandalen der Zwanziger Jahre.
Mitgliederakademie
Tagesseminar
Das "Atelier des Südens" von Van Gogh bis Picasso: Künstlerateliers und Museen in der Provence und an der Côte d'Azur
Dr. Alice Gudera
Seit van Goghs Traum von einem „Atelier des Südens“ im legendären „Gelben Haus“ in Arles zog das südliche Licht die Künstler immer wieder an die französische Mittelmeerküste. Van Gogh und Cézanne, Matisse und Picasso haben wesentliche Teile ihres Werkes um und nach 1900 in Südfrankreich geschaffen. Bonnard und Renoir verbrachten hier ebenfalls ihre letzten Lebensjahre. Noch heute kann man zahlreiche Spuren ihres Schaffens entlang der Küste finden. Landschaft und Klima spiegeln vielerorts scheinbar unverändert die Situation der Jahrhundertwende. Neben Kapellenausstattungen und Skulpturen im öffentlichen Raum haben sich etliche Künstlerateliers erhalten oder sind – wie im Falle Cézannes – nach eingehender Recherche und mithilfe von Photographien posthum rekonstruiert worden. Und nicht zuletzt präsentieren natürlich die Museen vor Ort die Kunst der großen Meister der Moderne.
Auf unserer virtuellen Reise erkunden wir eingehend die Orte, an denen die Künstler zu ihren Meisterwerken fanden. Wir beginnen mit van Gogh in Arles und St. Rémy, begeben uns gedanklich zu Cézanne nach Aix-en-Provence, zu den beeindruckenden Häusern Picassos, widmen uns den Stätten, die wir mit Matisse in Verbindung bringen. Dabei soll es um die Kunst, die Orte, an denen sie entstanden ist, aber auch um die in den vergangenen Jahren neu errichteten oder umgestalteten Museen an oder nahe der Künstlerateliers gehen. So hat das Matisse-Museum in Nizza vor einigen Jahren eine grundlegende Erneuerung erfahren, und ein 2011 eröffnetes Museum in Le Cannet an der Côte d’Azur stellt Pierre Bonnard im unmittelbaren Umfeld seines einstigen Wirkens vor.
Mitgliederakademie
Seminar
Der Zauber des Malerischen - Das Stilleben im Impressionismus
Dr. Alice Gudera
Der Impressionismus wird vor allem mit der Gattung der Landschaftsmalerei und mit Darstellungen des modernen Pariser Lebens assoziiert. Doch Maler und Malerinnen wie Manet, Monet, Morisot, Renoir oder Pissarro widmeten sich immer wieder auch intensiv der Stilllebenmalerei. Manet hat 1881 das Stillleben sogar als „Prüfstein des Malers“ bezeichnet, denn gute Malerei zeigte sich für ihn in der wahrhaftigen Wiedergabe der Natur, nicht am bedeutungsvollen Bildmotiv. Damit distanzierte er sich selbstbewusst von der tradierten Hierarchie der Gattungen, in der Stillleben weit unter den Historien- und Figurenbildern rangierten. So boten Stillleben für viele Künstler und Künstlerinnen ein Experimentierfeld für die Erprobung künstlerischer Mittel unabhängig vom dargestellten Gegenstand. Maler wie van Gogh oder Cézanne, Vertreter der frühen Moderne, haben mit ihrer Stilllebenmalerei das Bild endgültig vom Dienst der Abbildung befreit. Einige herausragende Stillleben des Impressionismus und Postimpressionismus zeigt die Kunsthalle Bremen in der aktuellen Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Georges Seurat, Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte, 1884-1886
Dr. Katharina Erling
Das Gemälde Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte (1884–1886) von Georges Seurat gehört zu den Schlüsselwerken der Kunstgeschichte. Das in Punkten aus reinen Farben gemalte Bild steht am Beginn der Moderne und gabKünstlern und Künstlerinnen des ausgehenden 19. Jahrhunderts – wie etwa Vincent van Gogh – entscheidende Impulse für die Entwicklung der modernen, vom Abbild gelösten Malerei. Seurat malte es teils im Freien und teils im Atelier, wo er sich am Nachmittag und Abend geduldig mit dem Auftragen der Punkte beschäftigte. Im Jahr 1884 war die Seine-Insel der Treffpunkt für Ruderer, Segler und Spaziergänger – vor allem am Sonntag. Monatelang beschäftigte sich Seurat mit den einzelnen Motiven seines Gemäldes, wobei er die Protagonisten in 34 impressionistischen Ölskizzen und den für ihn typischen Zeichnungen festhielt. Nach den Naturstudien arbeitete Seurat im Pariser Atelier am Boulevard de Clichy seine revolutionäre Komposition aus, bei der er pseudowissenschaftliche Erkenntnisse seiner Zeit über die Wahrnehmung von Farbe verarbeitete. Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte war schließlich im Jahr 1886 die große Sensation auf der achten und letzten Impressionisten-Ausstellung in Paris.
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