Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Sun Storming
Literarische Finissage
Rundgang und Lesung
mit Ulrike Draesner
Die Lyrikerin, Romanautorin, Essayistin und Übersetzerin Ulrike Draesner gehört zu den profiliertesten Schriftstellerinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Seit April 2018 ist sie Professorin für Deutsche Literatur und literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Für den Katalog zur Sunset-Show hat Ulrike Draesner einen furiosen Essay über den Sonnenuntergang geschrieben. Eingebettet in einen Finissage-Rundgang durch die Ausstellung im Dialog mit Kuratorin Dr. Annett Reckert liest Draesner aus ihrem Text Sun Storming.
Osterferienkurs für Schulkinder, Kurs II
Verstecken, Suchen, Finden
Anna Schulze-Hulbe
Passend zur Osterzeit machen wir uns auf die Suche nach künstlerischen Geheimnissen, die in den Bildwelten der Kunsthalle verborgen sind.
Wir experimentieren mit verschiedenen Mal- und Zeichenmaterialien und lernen die passenden künstlerische Verfahren kennen.
Am letzten Termin werden die entstandenen Werke in einer kleinen Ausstellung präsentiert.
Bringt euch gerne Jacken und Proviant für die Pause mit.
Kunst-Salon
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“:
William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“:
William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Bei Anruf Kultur - Telefonführungen
Ein Rückblick
Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne
Annette Schneider
Obwohl ein alltägliches Phänomen, zieht uns die untergehende Sonne immer wieder in ihren Bann. Auch aus der Kunst ist das Motiv nicht wegzudenken. Und dennoch steht es unter Kitsch- Verdacht. Mit der Ausstellung „Sunset“ präsentierte die Kunsthalle Bremen rund 120 hochkarätige Werke von der Romantik bis in das 21. Jahrhundert. Dabei ging es nicht nur um die Frage des Kitsches, sondern auch um das Potential des Themas, in zutiefst menschliche Sphären vorzudringen.
Die Telefonführungen bringen die Kunstwerke der Kunsthalle Bremen direkt ins eigene Wohnzimmer.
Lassen Sie sich von unseren Kunstvermittler*innen mitnehmen auf eine Reise durch die Kunsthalle Bremen. Durch Beschreibungen werden die Räumlichkeiten und Kunstwerke lebendig und erlebbar.
"Bei Anruf Kultur" ist eine gemeinsame Initiative vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) und grauwert, dem Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen.
Kunstpause zum Tag der Provenienzforschung
Camille Pissarro, Im Gras liegendes Mädchen, 1882
ein aktueller Fall der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause ist er endlich wieder da: Der wöchentliche Kunsthappen für die Mittagspause. 15 Minuten Bildbetrachtung in der Dauerausstellung "Remix. Die Sammlung neu sehen" oder in einer unserer Sonderausstellungen.
Atelierkurs
Neu: Inspiration Kunsthalle
Agnes Gerken-Lüllmann
Passend zum Jubiläumsjahr startet der Atelierkurs am Freitag mit einem Fokus auf die Sammlung des Kunstvereins. Ausgangspunkt sind Skulpturen, Gemälde und Objekte der Ausstellung Remix. Die Sammlung neu sehen. Sie lassen sich von den Exponaten inspirieren, folgen aber auch gerne eigenen Bildideen. Dabei hilft die punktuelle Arbeit mit Portrait- bzw. Aktmodellen. Papier wird zur Verfügung gestellt, Ihre Mal- und Zeichenmaterialien bringen Sie selber mit. Die Arbeit mit Acrylfarben bietet sich an, ist aber nicht verbindlich.
Hans-Diers-Marketing-Symposium
Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter
Kunst-Salon
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Online - Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte V. Die Avantgarde der 1960er Jahre
Detlef Stein
Mi, 22.03., 15 bis 16 Uhr:
Niki de Saint Phalle - Die Anfänge
Mi, 29.03., 15 bis 16 Uhr:
Zero - Vom Rheinland in die Welt
Mi, 19.04., 15 bis 16 Uhr:
Fluxus - Die Kunst gerät in Bewegung
Mi, 26.04., 15 bis 16 Uhr:
Joseph Beuys - Objekte und Aktionen der 1960er Jahre
Mi, 03.05., 15 bis 16 Uhr:
Land Art - Hinaus in die Landschaft
Mi, 10.05., 15 bis 16 Uhr:
Nam June Paik und die Anfänge der Videokunst
Atelierkurs für alle ab 6
Kunst-Feuerwerk
Vanessa Hartmann
Zum Jubiläum und zum Start in den Frühling erkunden und feiern wir mit allen Sinnen die Wirkung von Farbe in den Bildern der Kunsthalle.
Ob deckend, lasierend, hauchzart oder knallig – in unserem Kurs suchen wir die starken und die feinen Kontraste und setzen unsere Ideen im Atelier im Anschluss künstlerisch um.
Wir experimentieren mit Tusche, Aquarell, Acryl und vielen weiteren Materialien und lernen dabei unterschiedliche künstlerische Verfahren kennen.
Mitgliederakademie Seminar
Hugo van der Goes
anlässlich der Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie
Dr. Katharina Erling
Die Gemäldegalerie in Berlin zeigt vom 31.3. bis zum 16.7.2023 die erste große Ausstellung des niederländischen Malers Hugo van der Goes (um 1440–1482/83), der als eine der bedeutendsten und originellsten europäischen Künstler der Frühen Neuzeit gilt. Im Mittelpunkt der großen Sonderausstellung stehen die beiden monumentalen Hauptwerke der Berliner Sammlung, der Monforte-Altar (um 1470) und die Geburt Christi (um 1480). Nach zwölfjähriger Restaurierung kann man beide in unerwarteter Frische wiedersehen. Zahlreiche Leihgaben aus wichtigen Sammlungen der Welt ermöglichen es, das Werk des Künstlers erstmals umfassend vor Augen zu führen.
Hugo van der Goes stieg zum führenden Maler in Gent auf und erfreute sich bei seinen Zeitgenossen höchster Wertschätzung. Er war für den königlichen Hof in Burgund, für kirchliche Institutionen, aber auch für das flämische Bürgertum und italienische Geschäftsleute in den Niederlanden tätig. So schuf er für den Vertreter der Medici in Brügge, Tommaso Portinari, ein Hauptwerk, den sogenannten Portinari-Altar. Dieser gelangte kurz nach dem Tod des Künstlers nach Florenz. Dort wirkte er wie eine Sensation auf die florentinischen Maler und nahm großen Einfluss auf die Entwicklung des Realismus in der italienischen Renaissance. 1475 trat Hugo van der Goes als Augustinerbruder in ein Kloster in der Nähe von Brüssel ein, gab aber das Malen nicht auf. Der Erzherzog und spätere Kaiser Maximilian I. besuchte ihn dort, um seine Bilder zu sehen und neue bei ihm zu bestellen. Hugos Gestalten sind von ernstem Wesen, sie öffneten die Augen für eine neue Form menschlicher Erfahrung. In der Nachfolge der großen Meister der niederländischen Malerei Jan van Eyck und Roger van der Weyden gilt er als derjenige Maler, der Menschen lebendig und in ihrem subjektiven Empfinden zu malen verstand und die jeweilige Erzählung als nachvollziehbare Handlung anschaulich machte.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Führung durch die Ausstellung
Mara-Lisa Kinne, Kuratorin der Ausstellung
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Friederike Antonie Quander und Alexander Pütz
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Vortrag
Der Kunstverein in Bremen - begründet bereits 1817?
Dr. Andrea Weniger
Hätten wir bereits 2017 das 200-jährige Jubiläum des Kunstvereins in Bremen feiern können? Dieser brisanten Frage geht Dr. Andrea Weniger in ihrem Vortrag nach. Sie hat über Bremer Kunstsammler des frühen 19. Jahrhundert promoviert und wird zeigen, dass die Gründung des Kunstvereins in Bremen auf die Initiative einer einzelnen Person zurückgeht: Friedrich Adolph Dreyer (1780–1850). 1817 machte er seine Gemäldesammlung mit bürgerlicher Hilfe öffentlich zugänglich. Gefördert von 65 Kunstfreunden und -freundinnen, wurde die Dreyer’sche Gemäldegalerie bis 1822/23 dort präsentiert, wo sich heute die Konzert- und Veranstaltungsräume der Glocke befinden. Der Bremer Schriftsteller Iken fand die Gemälde-Ausstellung von Dreyer derart bedeutend, dass er sogar seinem Brieffreund Goethe u. a. mit einer Zeichnung davon berichtete. Der „brem. Kunstverein“ wurde auf dem entsprechenden Titelblatt sogar zum ersten Mal namentlich erwähnt.
Online - Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte V. Die Avantgarde der 1960er Jahre
Detlef Stein
Mi, 22.03., 15 bis 16 Uhr:
Niki de Saint Phalle - Die Anfänge
Mi, 29.03., 15 bis 16 Uhr:
Zero - Vom Rheinland in die Welt
Mi, 19.04., 15 bis 16 Uhr:
Fluxus - Die Kunst gerät in Bewegung
Mi, 26.04., 15 bis 16 Uhr:
Joseph Beuys - Objekte und Aktionen der 1960er Jahre
Mi, 03.05., 15 bis 16 Uhr:
Land Art - Hinaus in die Landschaft
Mi, 10.05., 15 bis 16 Uhr:
Nam June Paik und die Anfänge der Videokunst
Mitgliederakademie Seminar
Von Jan van Eyck bis Hieronymus Bosch: Die Renaissance in den Niederlanden
Dr. Alice Gudera
In ganz Europa bewunderten Zeitgenossen des 15. Jahrhunderts die Bilder Jan van Eycks und seiner Nachfolger. Die Maler waren im Herzogtum Burgund tätig und bereicherten zugehörige Städte wie Brügge und Gent mit glanzvoller Kunst. Früher noch als Italien entstanden hier nahsichtige Bildnisse von Bürgern wie Adligen in oftmals schonungslosem Realismus. Auch detailreich ausgeschmückte und mit Mobiliar der damaligen Zeit versehene Andachts- und Altarbilder gehörten zum Repertoire der Künstler. Genaue Beobachtung von Naturphänomenen und eine verfeinerte Maltechnik ließen in dem besonderen Klima einer höfischen wie städtischen Gesellschaft einzigartige Werke entstehen, die am Beginn der Neuzeit anzusiedeln sind und nicht zuletzt auch auf die Kunst Italies enormen Einfluss ausübten. Während van Eyck und Rogier van der Weyden zur ersten Generation der altniederländischen Malerei gehören, folgen ihnen Petrus Christus, Dirk Bouts, Hugo van der Goes und Hans Memling in je individueller Manier. Hieronymus Bosch gehört um 1500 ans Ende dieser Epoche und nimmt eine besondere Stellung ein.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Abend-Kunstpause
Dein Bremen - Dein Museum - Deine Kunst
Der Beckerath-Saal
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Online - Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte V. Die Avantgarde der 1960er Jahre
Detlef Stein
Mi, 22.03., 15 bis 16 Uhr:
Niki de Saint Phalle - Die Anfänge
Mi, 29.03., 15 bis 16 Uhr:
Zero - Vom Rheinland in die Welt
Mi, 19.04., 15 bis 16 Uhr:
Fluxus - Die Kunst gerät in Bewegung
Mi, 26.04., 15 bis 16 Uhr:
Joseph Beuys - Objekte und Aktionen der 1960er Jahre
Mi, 03.05., 15 bis 16 Uhr:
Land Art - Hinaus in die Landschaft
Mi, 10.05., 15 bis 16 Uhr:
Nam June Paik und die Anfänge der Videokunst
Kunstpause
Kunst Vereint! Die Sammlung Hieronymus Klugkist - Grundpfeiler des Bremer Kupferstichkabinetts
Dr. Nina Janssen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Mitgliederakademie Intensiv-Führung
Kunst-Vereint. Die frühen Jahre der Sammlung
Dr. Alice Gudera und Mara-Lisa Kinne
Den Anstoß zur offiziellen Gründung des Kunstvereins 1823 gab die Grafiksammlung des Bremer Senators Johann I. Duntze (1712–1788), für die schon seit längerem ein Käufer gesucht wurde und die man gerne für die Stadt erhalten wollte. Der Ankauf der 2814 Druckgrafiken und 487 Handzeichnungen im Jahr 1824 als erste Amtshandlung des neu gegründeten Vereins steht somit am Anfang der 200-jährigen Sammlungsgeschichte des Kunstvereins und die Sammlung Duntze bildet seither den Grundstock des Kupferstichkabinetts.
Forschungen zum Altbestand der Sammlung geben die Möglichkeit in den westlich an das Kupferstichkabinett anschließenden Ausstellungsräumen Werke des frühen Sammlungsbestands von der Gründung des Kunstvereins bis zur Eröffnung der Kunsthalle 1849 zu erleben. Wie in den historischen Protokollbüchern des Kunstvereins wird zwischen Ankäufen und Schenkungen unterschieden. Letztere wurden seit 1823 im sogenannten Goldenen Buch dokumentiert, das ebenfalls zu sehen sein wird. Neben Werken aus dem Kupferstichkabinett als dem ältesten Kern der Sammlung, werden auch viele Gemälde, einige Plastiken sowie ausgewählte Bücher in die Ausstellung mit einbezogen. Darunter sind auch frühe Sammlungszugänge, die zumeist lange im Depot schlummerten. Sie erzählen zugleich vom Kunstgeschmack des Bremer Bürgertums in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Dr. Maria Aresin
die neue Kustodin im Kupferstichkabinett 15.-18. Jahrhundert stellt, sich vor
Dr. Maria Aresin
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Kunst-Salon
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Online - Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte V. Die Avantgarde der 1960er Jahre
Detlef Stein
Mi, 22.03., 15 bis 16 Uhr:
Niki de Saint Phalle - Die Anfänge
Mi, 29.03., 15 bis 16 Uhr:
Zero - Vom Rheinland in die Welt
Mi, 19.04., 15 bis 16 Uhr:
Fluxus - Die Kunst gerät in Bewegung
Mi, 26.04., 15 bis 16 Uhr:
Joseph Beuys - Objekte und Aktionen der 1960er Jahre
Mi, 03.05., 15 bis 16 Uhr:
Land Art - Hinaus in die Landschaft
Mi, 10.05., 15 bis 16 Uhr:
Nam June Paik und die Anfänge der Videokunst
Mitglieder-Kunstpause
Wunsch von Peter Dahle
Carl Spitzweg, Marterl (Betendes Bauernmädchen), o.D.
Dr. Dorothee Hansen und Peter Dahle
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Der neue Kindersamstag
Atelier und Ausstellungsrundgang für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellung der Kunsthalle werden die Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern. Mit viel Zeit und Raum im Atelier gestalten sie eigene Kunstwerke für zu Hause.
Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eingenen Wegen dem Kunstgenuss.
Abend-Kunstpause
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
eine Spurensuche
Katja Riemer
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Kunst-Salon
Farben und Linien des Modernismus –
die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Farben und Linien des Modernismus –
die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunstpause
Emil Waldmann als Direktor der Kunsthalle im Nationalsozialismus - loyal bis in den Untergang?
Dr. Brigitte Reuter
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Abend-Kunstpause
Monuments men in Bremen. Die Nachkriegsjahre
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Kunstpause
Generation*. Jugend trotz(t) Krise
Team New Perceptions
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Kunstreise nach Nordrhein-Westfalen
Besondere Kunstbesuche
Reisebegleitung: Gesine Harms
Mittwoch, 31. Mai bis Samstag, 3. Juni 2023
Entdecken Sie die umfangreiche Museenlandschaft in NRW! Spannende Ausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bilden einen Mix, so vielfältig wie das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland selbst.
Klassische Moderne und Gegenwartskunst präsentiert die umfangreiche Kunstsammlung NRW an zwei Standorten im Zentrum der Landeshauptstadt, im K20 und im K21. Abseits der Hektik der Städte zieht das Museum Insel Hombroich die Besucher in seinen Bann. Das Museum lädt zum Verweilen ein und zu einer sinnlichen Erfahrung im Umgang mit Kunst und Natur. Einst galt es als das schönste Museum für moderne Kunst und auch heute noch zählt das Museum Folkwang in Essen zu den renommiertesten deutschen Kunstmuseen. In einem ehemaligen Getreidespeicher, einem Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert, präsentiert das Museum Küppersmühle Moderne Kunst. Eine einzigartige Sammlung moderner Skulptur wird im Lehmbruck Museum gezeigt. Neben Werken des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck sind auch Werke weiterer bekannter Künstler zu sehen. Im Museum Ludwig in Köln, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom gelegen, wird ein Bogen von Pablo Picasso bis zu Sigmar Polke gespannt. Die Sammlung amerikanischer Pop-Art soll die größte und wichtigste ihrer Art außerhalb der USA sein.
Busreise ab/bis Bremen nach NRW, Übernachtung im Dorint Hotel Düsseldorf Neuss (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, 1x Mittagessen, Eintrittsgelder und Führungen: Kunstsammlung NRW (K20 und K21), Museum Ludwig, Museum Folkwang, MKM Museum Küppersmühle, Wilhelm Lehmbruck Museum, Museum Insel Hombroich
Reisepreis pro Person:
880 € im DZ
990 € im DZ = EZ
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstpause
Der Kunstverein bekommt eine Kunsthalle
Zur Baugeschichte
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Pablo Picasso, Guernica, 1937
Dr. Katerina Vatsella
Die Mona Lisa, der David von Michelangelo, der Isenheimer Altar – viele Kunstwerke sind tief im kollektiven Bewusstsein verankert. Dennoch sind Umstände und Zusammenhänge, in denen sie entstanden sind, vielen Menschen nicht bekannt. In loser Reihe stellen Ihnen Dr. Katharina Erling, Dr. Alice Gudera und Dr. Katerina Vatsella Highlights der Kunstgeschichte vor und beleuchten die künstlerischen und historischen Hintergründe sowie die Rezeptionsgeschichte, die oft erst ihre Sonderstellung begründet.
Pablo Picassos riesiges, fast acht Meter langes Gemälde mit dem Titel „Guernica“ ist seit seiner Entstehung im Jahr 1937 zu dem Sinnbild für Gräueltaten von Menschen an Menschen im Krieg geworden – zum Antikriegsbild schlechthin. Anlass dazu war die barbarische Bombardierung der gleichnamigen baskischen Kleinstadt am 26. April 1937 durch deutsche und italienische Luftangriffe auf wehrlose Zivilisten während des spanischen Bürgerkriegs. Die deutsche „Legion Condor“ und die italienische „Corpo Truppe Volontarie“ unterstützten damals den Putsch des Nationalisten General Franco.
Unter dem unmittelbaren Einfluss der schrecklichen Ereignisse malte Picasso dieses Bild, das schon am 12. Juli 1937 zum ersten Mal auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt wurde. Heute befindet es sich im Museo Reina Sofia in Madrid. Zusammen mit „Les Demoiselles d’Avignon“ von 1907 gehört es zu den bekanntesten Gemälden von Pablo Picasso.
Abend-Kunstpause
Dein Bremen - Dein Museum - Deine Kunst
Der Schriftsteller, Verleger und Mäzen Alfred Walter Heymel, porträtiert von Willhelm Trübner 1906
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Kunst-Salon
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunstpause
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
eine Spurensuche
Katja Riemer
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Der neue Kindersamstag
Atelier und Ausstellungsrundgang für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellung der Kunsthalle werden die Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern. Mit viel Zeit und Raum im Atelier gestalten sie eigene Kunstwerke für zu Hause.
Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eingenen Wegen dem Kunstgenuss.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Friederike Antonie Quander, wissenschaftliche Volontärin, zur Folge der Seiben Todsünden (nach Bruegel, Callot, Chagall)
Friederike Antonie Quander
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Kunstreise in die USA
New York – Die Metropole und „Das Mohnfeld“
Reisebegleitung: Annette Schneider
Donnerstag, 15. Juni bis Donnerstag, 22. Juni 2023
New York gehört zu den bedeutendsten Metropolen der Welt. Doch nicht nur Sehenswürdigkeiten wie der Freiheitsstatue, dem Times Square, der Wall Street und dem Broadway verdankt der „Big Apple“ seine Berühmtheit – es ist vor allem die überaus vielseitige Kunst- und Kulturlandschaft, die seit vielen Jahrzehnten kreative Menschen aus aller Welt in die Stadt lockt.
Das Metropolitan Museum of Art präsentiert in einer bemerkenswerten Van-Gogh-Sonderschau u.a. das Mohnfeld aus der Kunsthalle Bremen. Lassen Sie sich in den Bann ziehen von der Faszination der Natur, auf der der Fokus der Ausstellung liegt. Neben dem Besuch und den exklusiven Sonderführungen in den bekannten Museen steht auch eine Tagesexkursion im größten Stadtteil New Yorks, Brooklyn, auf dem Programm. Dazu gehört ein Abstecher zur internationalen Street-Art-Kunstszene „Brooklyn Collective“. Im Rahmen eines Kunstspaziergangs besuchen Sie einige der bekanntesten Galerien der Stadt. Wer möchte, stattet noch dem berühmten Klimt-Gemälde Goldene Adele in der Neuen Galerie einen Besuch ab. Auch abseits der bildenden Künste bietet die Reise zahlreiche kulturelle und unterhaltsame Highlights.
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach New York, Übernachtung im 4 Sterne Hotel Intercontinental Times Square (Landeskategorie 4 Sterne), Highlight Stadtrundfahrt, geführter Kunstspaziergang, Eintrittsgelder und Führungen: MoMA, Guggenheim, Metropolitan, Whitney, Brooklyn
Reisepreis pro Person:
3.880 € im DZ Standard
5.340 € im DZ = EZ Standard
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Mitglieder-Kunstpause
Wunsch von Silke Schnedewind und Frank Egles
James Turrell, Above-Between-Below, 2011
Katja Riemer
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Atelier-Intensivkurs für Erwachsene
Graphik für alle
Zeichnen vor Originalen
Dina Koper
Samstag, 17.6.
11-17 Uhr
Sonntag, 18.6.
10-16 Uhr
Begegnen Sie der Psyche von Canova, Johannes von Rodin oder dem liegenden Akt von Vallotton in kreativer Weise: Mit Papier und Graphitstift nähern Sie sich großen Meisterwerken und verwandeln diese in Ihre ganz persönliche Variation. Einfache, angeleitete Zeichenübungen und technische Kniffe erleichtern Ihnen den ersten Zugang zum Kunstwerk im Museumsraum.
Abend-Kunstpause
Generation*. Jugend trotz(t) Krise
Team New Perceptions
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Kunst-Salon
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 10:15-11:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 10:15-11:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 10:15-11:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 10:15-11:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 5. April, 12:15-13:45 Uhr
„Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten“: William Thomas Beckford. Ein exzentrischer Sammler, Schriftsteller und Reisender des 18. Jahrhunderts
Dieter Begemann
Mittwoch, 19. April, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Farben des Frühlings
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 10. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Kunst Vereint! Die frühen Jahre der Sammlung
Mara-Lisa Kinne
Mittwoch, 17. Mai, 12:15-13:45 Uhr
Farben und Linien des Modernismus – die Nabis und Paula Modersohn-Becker
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Juni, 12:15-13:45 Uhr
„Archäologie des Traumes.“ Norbert Miller über Giovanni Battista Piranesi
Dieter Begemann
Mittwoch, 21. Juni, 12:15-13:45 Uhr
Carl Gustav Carus
Detlef Stein
Kunstpause
Generation*. Jugend trotz(t) Krise
Team New Perceptions
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Die Jungen
Generation*. Jugend trotz(t) Krise
Team New Perceptions
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Kunstpause
Lovis Corinth, Liegender weiblicher Akt, 1899
Alexander Pütz
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Grund genug für einen Nachschlag: Der donnerstägliche Kunsthappen für die Mittagspause bekommt Gesellschaft am frühen Dienstagabend zum Start in den Feierabend. So gibt es nun donnerstags und dienstags 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
jeden Donnerstag, 13 -13:15
Ab dem 2. Mai jeden ersten und dritten Dienstag, 18:30 - 18:45
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstreise nach Dänemark
Kopenhagen – Vom Goldenen Zeitalter bis in die Gegenwart
Reisebegleitung: Detlef Stein
Montag, 10. Juli bis Samstag, 15. Juli 2023
Diese Reise ist ausgebucht!
Die Reise spannt einen Bogen aus der Zeit des dänischen Goldenen Zeitalters bis in die Gegenwart. Aus bescheidenen Verhältnissen kommend allein durch Talent und Fleiß zum gefeierten Nationalhelden aufzusteigen, birgt immer etwas Außergewöhnliches. Im Dänemark des 18. und 19. Jahrhunderts ist dies gleich zwei Männern gelungen: Hans Christian Andersen und Bertel Thorvaldsen. Auf den Spuren der beiden Freunde, des großen Dichters und Märchenerzählers sowie des Ausnahme-Bildhauers, gibt die Reise einen ausgezeichneten Überblick zur dänischen Kunstgeschichte.
Zugleich ist Kopenhagen aber auch offen für Neues und setzt Trends, gilt doch die Stadt als Spielwiese der Star-Architekten. Dies zeigt sich in spektakulären Bauten, wie der neuen Oper und dem neuen Königlichen Schauspielhaus. Die Stadt ist durchzogen von Kanälen. Eine Vielzahl an Booten und Schiffen pendelt unaufhörlich hin und her. Lassen Sie sich anstecken vom entspannten unkonventionellen Rhythmus der Stadt, den die Dänen als „hyggelig“ – also gemütlich oder nett – beschreiben. Neben den Kopenhagener Museen besuchen Sie auch das Louisiana, das mit zeitgenössischer Kunst und einer herrlichen Lage am Öresund glänzt.
Bahnreise ab/bis Bremen in der 2. Klasse inkl. Reservierungen nach Kopenhagen, Übernachtung im Hotel Strand (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, Eintrittsgelder und Führungen: Glyptotek, Thorvaldsen, Arken, Sammlung Hirschsprung, Louisiana
Reisepreis pro Person:
1.890 € im DZ Standard
2.365 € im DZ = EZ Standard
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Andy Warhol, Campbell’s Soup Cans, 1962 Museum of Modern Art, New York
Dr. Katerina Vatsella
Die Mona Lisa, der David von Michelangelo, der Isenheimer Altar – viele Kunstwerke sind tief im kollektiven Bewusstsein verankert. Dennoch sind Umstände und Zusammenhänge, in denen sie entstanden sind, vielen Menschen nicht bekannt. In loser Reihe stellen Ihnen Dr. Katharina Erling, Dr. Alice Gudera und Dr. Katerina Vatsella Highlights der Kunstgeschichte vor und beleuchten die künstlerischen und historischen Hintergründe sowie die Rezeptionsgeschichte, die oft erst ihre Sonderstellung begründet.
Eine oder auch mehrere Dosen – etwa Tabak-, Schmuck-, Kecks- oder andere Dosen – boten sich schon früher für Maler als Motiv für Bilder, vor allem für Stillleben. Aber Suppendosen? Auch Suppendosen – warum nicht?!
Doch warum gab es zunächst so viel Unverständnis und Ablehnung für dieses Werk, das heute als Ikone der Pop Art bekannt ist? Was störte die Leute damals, was verstörte sie sogar? 1962 bestritt Andy Warhal mit den 32 Campbell’s Soup Cans seine erste Einzelausstellung als Künstler in der Ferus Gallery in Los Angeles. Dafür schuf er 32 fast gleiche Bilder von Suppendosen der Firma Campbell’s und präsentierte sie als großes Tableau, alle frontal abgebildet und nebeneinander aufgereiht, ohne jegliche Raumandeutung. Es war also kein Stillleben, was er damit darstellte. Aber was war es dann?
Einer der beiden Partner der Ferus Gallery, Irving Blum, hat dessen Bedeutung erkannt und kaufte nach der Ausstellung alle 32 Bilder für 100.000 Dollar. 24 Jahre später, 1996, wurde das Ensemble für 15 Millionen Dollar an das Museum of Modern Art in New York City verkauft.
Was machte – und macht – die Bedeutung dieser Bilder aus? Wieso hat dieses banale Motiv aus dem amerikanischen Alltag einen solchen Bekanntheitsgrad erreicht? Es steht längst nicht nur für das Werk von Andy Warhol, sondern ist eines der Schlüsselwerke einer damals noch neuen Bewegung, der Pop Art. Diese Bewegung begann zwar ein paar Jahre früher, praktisch gleichzeitig und unabhängig voneinander, in den USA und in England. Sie wurde die vorherrschende Kunstform der 60er Jahre vor allem als Reaktion auf die davor vorherrschende Malerei des abstrakten Expressionismus.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie Intensiv-Führung
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899–1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast. Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Mitgliederakademie Tagesseminar
Gustav Pauli, die Goldene Wolke und der Einzug der Moderne in Bremen um 1900
Dr. Alice Gudera
Während der wirtschaftlichen Blüte Bremens im späten 19. Jahrhundert entwickelte auch der Kunstverein neue Dynamik. Seit 1899 verfolgte Gustav Pauli als erster wissenschaftlicher Direktor der Kunsthalle einen strategischen Sammlungsaufbau, der nun die Kunst der französischen Moderne einbezog. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Courbet bis van Gogh, die heute zu den Highlights der Kunsthalle Bremen gehören.
Dabei kämpfte er mitunter gegen harte Widerstände. Bei seinen Bestrebungen arbeitete er jedoch Hand in Hand mit Bremer Kaufleuten, die ihn unterstützten und ihm Rückhalt gaben. Sie begeisterten sich im Umfeld der Kunsthalle nun ebenfalls für die französische Kunst. Der Kreis von Kunstfreunden um den Museumsmann nannte sich „Die Golde Wolke“. Er traf sich regelmäßig und tauschte sich über Kunst, Literatur und Musik aus. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Sie erwarben bedeutende Kunstwerke der französischen Moderne, darunter Arbeiten von Claude Monet, Camille Pissarro, Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Paul Gauguin. Diese gaben sie regelmäßig als Leihgaben in die Kunsthalle und nicht zuletzt schenkten sie auch einige herausragende Werke dem Kunstverein.
In diesem Seminar soll es um den Einzug der Moderne in Bremen gehen. Wir widmen uns der Kunsthalle zu Zeiten Paulis und dem Kreis der „Goldenen Wolke“. Dabei erscheinen die Meisterwerke der französischen Kunst im Kontext ihrer Erwerbungsgeschichte.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie Tagesseminar
Von Monet bis van Gogh – Kunst der Moderne in Bremen um 1900
Dr. Alice Gudera
Die französischen Gemälde und Skulpturen der Kunsthalle Bremen wie auch jene, die sich um 1900 in privaten Haushalten der Hansestadt befanden, darunter zahlreiche Arbeiten von Courbet, Monet, Degas, Toulouse-Lautrec, van Gogh, Cézanne und Gauguin, geben einen Überblick der Moderne vom Realismus bis zum Postimpressionismus. Diese Werke, die anlässlich des Kunstvereins- Jubiläums als kostbare Leihgaben aus aller Welt in der Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh versammelt sind, wollen wir kennenlernen und die Geschichte der Kunst in Frankreich von 1850 bis um 1900 nachvollziehen.