Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kulturabend
Claude Monet - Tage am Wasser
Ein musikalisch gerahmter Vortrag mit Detlef Stein (Wort) und Marie Rosa Günter (Klavier)
Wasser und die flüchtigen Spiegelungen des Lichts waren dem 1840 geborenen Claude Monet Faszinosum und Herausforderung zugleich. Ihrem Studium widmete sich der Künstler mit Hingabe während unzähliger Stunden: an den Ufern der Seine, den zerklüfteten Felsenpartien der Normandie oder – von der Welt zurückgezogen – an seinem Seerosenteich in Giverny, dem letzten Wohnort des Malers. Auf Leinwand gebannt gehören die dabei entstandenen Impressionen heute zu den Meisterwerken der Moderne. Der Vortrag führt an die Wirkungsstätten Monets und zeichnet die wechselhafte Karriere des Künstlers nach, der malend gegen die erstarrten Konventionen der Akademien aufbegehrte und sich an die Spitze der impressionistischen Bewegung setzte. Von Kritikern verhöhnt und vom Publikum verspottet verfolgte Claude Monet dabei konsequent seinen Weg.
Begleitet wird der Bremer Kunsthistoriker Detlef Stein von der Pianistin Marie Rosa Günter. Sie hat ihr Konzertexamen an der HMTM Hannover absolviert und ist Diplomandin der renommierten Accademia Santa Cecilia, Rom. Ihre vertiefte Beschäftigung mit J.S. Bach und L.v. Beethoven hat sie mit zwei hochgelobten Einspielungen beim Label GENUIN classics zum Ausdruck gebracht.
Atelierkurs
Zeichnen für Fortgeschrittene - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Menschen mit zeichnerischen Grundkenntnissen vertiefen Sie Ihre Fertigkeiten im Umgang mit Aquarellfarben und Zeichenmaterialien. Anhand von botanischen Motiven erlernen Sie Techniken wie beispielsweise das Nass-in-Nass Verfahren, Zeichnen mit Fineliner und das effektvolle Setzen von Schraffuren. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und Meisterwerke der Kunsthalle Bremen.
Atelierkurs
Einstieg in die Zeichenkunst - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Anfängerinnen und Anfänger lernen Sie den Umgang mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien kennen. Anhand von botanischen Motiven üben Sie den Aufbau von und Umgang mit Grundformen, das perspektivische Sehen oder die Darstellung von Licht und Schatten mit effektvollen Schraffuren und Lavierungen. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und aus den Meisterwerken der Kunsthallensammlung.
Museumskurs für Vorschulkinder
Verschneckt im Museum. Vorschulkinder auf der Spur der Museumsschnecke
Christina Duckwitz
7 Termine
Vorschulkinder verfolgen die Spur der Museumsschnecke. Hier erlebt Ihr die spannendsten Ecken des Museums: Ihr entdeckt eine blaue Grotte, Überwachungskameras, Euer Lieblingsbild, den Museumsdirektor, ein buntes Reh und eine echte Farbtankstelle!
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei à la française – von Monet bis van Gogh
Bastien Bürcher
Für Anfänger und Fortgeschrittene: Gemeinsam mit dem Maler und Kunstpädagogen Bastien Bürcher erkunden Sie französische Meisterwerke in den Ausstellungen der Kunsthalle Bremen und lassen sich zu eigenen Kreationen in Öl auf Leinwand oder Papier inspirieren. Neben den bewährten Maltechniken haben Sie auch Gelegenheit, mit unkonventionelleren Methoden wie Druck- und Kratzverfahren zu arbeiten.
Bastien Burcher spricht Französisch, die Verständigung ist aber auch auf Englisch und Deutsch möglich.
Kunst-Salon
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:45-11:15 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:45-11:15 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
Pierre-Auguste Renoir, Kalla und Treibhauspflanzen, 1864
Dr. Alice Gudera
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Atelierkurs für Schulkinder
Geburtstagsgäste: Glanzvolle Lichtblicke - Eine Feier der Farbe
Vanessa Hartmann
7 Termine
In diesem Nachmittagskurs für alle ab 6 durchstreifen wir gemeinsam die Ausstellung Geburtstagsgäste und lassen uns vom Fest der Farbe und des Lichts von französischen Impressionisten wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Édouard Manet inspirieren.
Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarben, Pastellkreiden und Kohle sowie verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen. Am Ende präsentieren wir Dein Werk in einer eigenen Ausstellung für Deine Eltern und Verwandten.
Atelierkurs
Inspiration Kunsthalle: Malen und Zeichnen nach Meisterwerken
Agnes Gerken-Lüllmann
Passend zum Jubiläumsjahr startet der Atelierkurs am Freitag mit einem Fokus auf die Sammlung des Kunstvereins. Ausgangspunkt sind Skulpturen, Gemälde und Objekte der Ausstellung Remix. Die Sammlung neu sehen. Sie lassen sich von den Exponaten inspirieren, folgen aber auch gerne eigenen Bildideen. Dabei hilft die punktuelle Arbeit mit Portrait- bzw. Aktmodellen. Papier wird zur Verfügung gestellt, Ihre Mal- und Zeichenmaterialien bringen Sie selber mit. Die Arbeit mit Acrylfarben bietet sich an, ist aber nicht verbindlich.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Matinées am Sonntag
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinées: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Atelierbesuch bei Emese Kazár und Cordula Prieser
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Online-Akademie
Themenreihe
Einführung in die Kunstgeschichte VI
Detlef Stein
Mi, 30.08., 15 bis 16 Uhr:
A.R. Penck - Junge wilde Malerei
Mi, 13.09. 15-16 Uhr:
Jörg Immendorff - Von LIDL zum "Café Deutschland"
Mi, 20.09., 15 bis 16 Uhr:
Rebecca Horn - Installlation und Performance
Mi, 27.09., 15 bis 16 Uhr:
David Hockney - Die 1970er
Mi, 4.10., 15 bis 16 Uhr:
Christo und Jeanne Claude - Projekte der 1970er Jahre
Mi, 11.10. 15 bis 16 Uhr:
Per Kirkeby - Kunst und Geologie
Mi, 6.12., 15 bis 16 Uhr:
Jenny Holzer - Schrift und Botschaft
Mi, 13.12., 15 bis 16 Uhr:
Andy Warhol - Die späten Jahre
Kunstpause
In der Ausstellung U18 zwischen Dürer und Cage: Martin Parr, Hat and Bowl, Henley-on-Thames, 1997
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zusatztermin: Mitgliederakademie Intensiv-Führung
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899–1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast. Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Kunst-Salon
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 10:15-11:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November 10:15-11:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 10:15-11:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 10:15-11:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunst-Salon II
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 4. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil I:
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 18. Oktober, 12:15-13:45 Uhr
Licht und Dunkelheit Teil II:
"Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt...." Rainer Maria Rilke
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 8. November, 12:15-13:45 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 22. November, 12:15-13:45 Uhr
Jean Dubuffet und Art Brut
Luis Toledo
Mittwoch, 6. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Beckmann, Lahmann und Blome - prominente Sammler und ihre Zeichnungen Alter Meister im Fokus der Provenienzforschung
Dr. Brigitte Reuter
Mittwoch, 20. Dezember, 12:15-13:45 Uhr
Claude Monet und die impressionistische Bewegung
Detlef Stein
Kunstpause
In der Ausstellung U18 zwischen Dürer und Cage: John Cage, Steps, 1989
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunstpause
Frühe Radierungen in Venedig: Andrea Schiavone, Die hl. Familie mit Johannesknaben, undatiert
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstpause
Gottfried Hofer, Bildnis von Aline von Kapff, 1916
Maren Hüppe
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Atelier-Intensivkurs
Farbe und Licht - impressionistische Malerei
Isabell Valecka
Samstag, 6. Januar
11-17 Uhr
und
Sonntag, 7. Januar
10-16 Uhr
Flaneure und Stadtszenen, Gärten und Seen – Motive französischer Impressionisten geben Inspirationen für die eigene künstlerische Arbeit. Mit Acryl und Pastellkreiden wird der Farbgebung, dem bewegten Duktus des Pinselstrichs und dem Spiel des Lichts nachgespürt.
Bitte bringen Sie das Material mit, mit dem Sie arbeiten möchten.
Sie können während des Kurses die Ausstellung besuchen und dort Skizzen oder Fotos machen und diese im Kurs weiterbearbeiten.
Matinées am Sonntag
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, Kunsthalle Bremen
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinées: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Atelierkurs
Einstieg in die Zeichenkunst - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Anfängerinnen und Anfänger lernen Sie den Umgang mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien kennen. Anhand von botanischen Motiven üben Sie den Aufbau von und Umgang mit Grundformen, das perspektivische Sehen oder die Darstellung von Licht und Schatten mit effektvollen Schraffuren und Lavierungen. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und Meisterwerke in den Ausstellungen, aktuell von Renoir, Manet, van Gogh und anderen.
Atelierkurs
Zeichnen für Fortgeschrittene - Blumen- und Pflanzenmotive
Sonja Bartscherer
In diesem Kurs für Menschen mit zeichnerischen Grundkenntnissen vertiefen Sie Ihre Fertigkeiten im Umgang mit Aquarellfarben und Zeichenmaterialien. Anhand von botanischen Motiven erlernen Sie Techniken wie beispielsweise das Nass-in-Nass Verfahren, Zeichnen mit Fineliner und das effektvolle Setzen von Schraffuren. Ausgangspunkt sind Motive aus der freien Natur und Meisterwerke der Kunsthalle Bremen.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Exkursion, Atelier Manfred Holtfrerich (Hamburg)
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei
Bastien Bürcher
Für Anfänger und Fortgeschrittene: Gemeinsam mit dem Maler und Kunstpädagogen Bastien Bürcher erkunden Sie französische Meisterwerke in den Ausstellungen der Kunsthalle Bremen und lassen sich zu eigenen Kreationen in Öl auf Leinwand oder Papier inspirieren. Neben den bewährten Maltechniken haben Sie auch Gelegenheit, mit unkonventionelleren Methoden wie Druck- und Kratzverfahren zu arbeiten.
Bastien Burcher spricht Französisch, die Verständigung ist aber auch auf Englisch und Deutsch möglich.
Tastführung: Kunst erfassen
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dina Koper
Die Tastführung Kunst erfassen bietet Menschen mit Sehbehinderungen die Begegnung mit der Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis Van Gogh auf unterschiedlichen Ebenen. Tastbare Aspekte der ausgestellten Kunstwerke werden hier ebenso erfahrbar gemacht wie künstlerische und kunsthistorische Zusammenhänge.
Kunst-Salon
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Imenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Atelierkurs
Experimentelle Ölmalerei und Mixed Media
Bastien Bürcher
Für Anfänger und Fortgeschrittene: In diesem Kurs stehen experimentelle Methoden künstlerischer Gestaltung im Mittelpunkt. Sie arbeiten mit klassischen Malmaterialien, die ganz unkonventionell eingesetzt werden können. Kombinieren Sie das Malen mit Pinsel auf Leinwand mit Dripping-, Abklatsch- und Kratzverfahren oder schneiden, reißen und collagieren Sie, um Ihre Bildideen zu neuartigen Ergebnissen zu führen.
Bastien Burcher spricht Französisch, die Verständigung ist aber auch auf Englisch und Deutsch möglich.
Kunstpause
Joseph Beuys, Phosphor Kreuzschlitten, 1972
Dr. Frank Laukötter
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Atelierkurs für Schulkinder
Faszination Bewegung, Farbe und Licht
Vanessa Hartmann
8 Termine
In diesem Atelierkurs für alle ab 6 Jahren durchstreifen wir gemeinsam die Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh und die Dauerausstellung. Wir untersuchen die Wirkung und Leuchtkraft von Farbe, Licht und Schatten in Malerei, Zeichnung und Druckgrafik.
Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarben, Pastellkreide und Kohle sowie mit verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen.
Am Ende präsentiert Ihr Eure Werke in einer eigenen Ausstellung für Eltern und Verwandte.
Filmprogramm
Loving Vincent
POlen, 2017, Regie Dorotoa Kobiela, Hugh Welchmann
Polen 2017, Regie: Dorota Kobiela, Hugh Welchman, mit Douglas Booth, Jerome Flynn, Helen McCrory
Einführung: Dr. Alice Gudera
Anlässlich der großen Jubiläumsausstellung, in der auch drei Werke von van Gogh zu sehen sind, zeigt die Schauburg den biographisch angelegten Animationsfilm, der aus handgemalten Bildern im Stil des Malers entstand.
Atelierkurs
Inspiration Kunsthalle: Malen und Zeichnen nach Meisterwerken
Agnes Gerken-Lüllmann
In diesem Quartal haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einmalige Chance, sich von den „Geburtstagsgästen“, also von „Monet bis van Gogh“ inspirieren zu lassen und mit eigenen Arbeiten darauf zu reagieren. Sie können aber wie bisher ebenso eigenen Bildideen folgen.
Papier wird zu Verfügung gestellt, ihre Mal- und Zeichenmaterialien bringen sie selbst mit. Die Arbeit mit Acrylfarben bietet sich an, ist aber nicht verbindlich.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Mitgliederakademie
Tagesseminar
Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährtinnen - anlässlich der Ausstellung im Bucerius Kunst Forum, Hamburg
Dr. Alice Gudera
Eine Künstlerkarriere einzuschlagen war für Frauen in der Frühen Neuzeit möglich, jedoch nicht vorgesehen und unterlag deshalb stets besonderen Herausforderungen. Für eine freie Berufsausübung war die Zugehörigkeit zu einer Zunft notwendig, diese wurde Frauen jedoch – je nach Region – verwehrt, oder andernfalls mit Hürden und Kosten versehen. Auffallend viele Künstlerinnen des 16. bis 18. Jahrhunderts stammten daher aus Künstlerfamilien oder wurden in solche eingeheiratet. Sie arbeiteten ihren Vätern, Brüdern und Ehemännern zu und waren oftmals im Verborgenen tätig. An den königlichen Höfen Europas sah die Situation anders aus: Aufgeschlossen gegenüber der eigentlichen künstlerischen Leistung – unabhängig von Herkunft oder Geschlecht – konnten am Hofe Frauen offen als Künstlerinnen tätig sein. Künstlerinnen wie Lavinia Fontana, Anna Dorothea Therbusch und Rachel Ruysch setzten sich in ihrer Zeit gegen gesellschaftliche Normen durch und genossen so unter ihren Zeitgenossen hohe Ankerkennung. Dass sie in Verge senheit gerieten, liegt auch in der Geschichte der Kunstwissenschaft begründet, in der bis ins fortgeschrittene 20. Jahrhundert ein männlicher Blick vorherrschte.
Museumskurs für Vorschulkinder
Verschneckt im Museum. Vorschulkinder auf der Spur der Museumsschnecke
Christina Duckwitz
8 Termine
Vorschulkinder verfolgen die Spur der Museumsschnecke. Hier erlebt Ihr die spannendsten Ecken des Museums: Ihr entdeckt eine blaue Grotte, Überwachungskameras, Euer Lieblingsbild, den Museumsdirektor, ein buntes Reh und eine echte Farbtankstelle!
Abendvortragsreihe
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle drei Abendvorträge: € 12,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Dienstag, 7. November 2023, 19 Uhr
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin und designierter Generaldirektor der Albertina in Wien, untersucht die Rolle der Nationalgalerie unter ihrem Direktor Hugo von Tschudi: Pauli sah ihn als großes Vorbild, denn Tschudi erwarb als erster deutscher Museumsdirektor Werke der französischen Impressionisten und Cézannes. Dazu gehörte damals viel Mut: Kaiser Wilhelm II., der einen äußerst konservativen Kunstgeschmack vertrat, schränkte Tschudis Arbeit zunehmend ein, bis dieser schließlich aus dem Amt gedrängt wurde.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.
Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Als der Kunstverein in Bremen 1911 das Mohnfeld von van Gogh erwarb, führte dies zu einer deutschlandweit geführten Debatte über den Einzug moderner französischer Kunst in deutsche Museen. Bremen stand damit im Mittelpunkt der kulturpolitischen Auseinandersetzungen. Der Journalist und Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff erforscht seit vielen Jahren die Rezeption van Goghs in Deutschland – vom Mythos van Gogh bis zu den Fälschungsskandalen der Zwanziger Jahre.
Geburtstagsgäste für Singles
Monet bis van Gogh für alle um die 60
Wir nehmen Singles und alle, die neue Leute kennenlernen möchten, mit in die Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh und bieten im Anschluss die Gelegenheit zum Austausch bei Knabbereien und Wein im Canova.
Kunstpause
Claude Mellan, Die Mausefalle, 17. Jh.
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Filmprogramm
August Rodin
Frankreich, 2017, Regie: Jaques Doillon
Dr. Dorothee Hansen
Frankreich 2017, Regie: Jacques Doillon, mit Vincent Lindon, Izïa Higelin, Séverine Caneele, Edward Akrout
Einführung: Dr. Dorothee Hansen
Auguste Rodin beim beharrlichen Schauen und geduldigen Formen: In kontinuierlich fließenden Bildern macht Jaques Doillons Biopic Rodins künstlerische Materialien und Arbeitsprozesse nahezu haptisch erfahrbar.
Die Jungen
Kunst (und Stammtisch) für die Jungen im Kunstverein
Das Programm für Die Jungen im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Mitglieder-Kunstpause
Pablo Picasso, Sylvette, 1956
Prof. Dr. Christoph Grunenberg
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Mitgliederakademie
Seminar
Impressionisten für Deutschland - Monet, Sisley und Renoir in Deutschlen Museen am Beginn des 20. Jahrhunderts
Dr. Alice Gudera
Die Jubiläumsausstellung zum 200jährigen Bestehen des Kunstvereins feiert die wichtige Bedeutung Bremens und Deutschlands bei der Durchsetzung der französischen Kunst. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Seit 1899 konzipierte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899– 1914), seine progressive Ankaufspolitik, der das Museum bis heute seine berühmtesten Werke verdankt. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke heute besonders populärer Künstler. Als er 1911 das Mohnfeld von Vincent van Gogh kaufte, löste das jedoch einen kaum mehr vorstellbaren deutschlandweiten Skandal aus.
Andere deutsche Museen begannen damals ebenfalls, französische Kunst zu sammeln. Bereits 1896 hatte die Nationalgalerie in Berlin das erste Gemälde von Manet gekauft, und auch die Museen in Hamburg, Frankfurt am Main, Weimar oder Krefeld zogen nach. Dafür mussten die verantwortlichen Direktoren oftmals heftige Kritik einstecken. Früh erworbene Meisterwerke aus diesen Museen sind nun in der Kunsthalle Bremen zu Gast.
Auch Bremer Kaufleute, die sich von der Kunsthalle inspirieren ließen, sammelten bald französische Malerei. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Erstmals seit über 100 Jahren sind einige ihrer bedeutendsten Bilder von Courbet, Monet, Renoir oder Toulouse-Lautrec wieder öffentlich in Bremen zu sehen.
Matinées am Sonntag
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle vier Matinées: € 18,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Sonntag, 26. November 2023, 11:30 Uhr
Kampf um die Moderne – Gustav Pauli in Bremen und Hamburg
Dr. Dorothee Hansen, Kunsthalle Bremen und Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll
Unter der Leitung von Gustav Pauli (1899–1914) erhielt die Kunsthalle Bremen das fortschrittliche Profil, das die Sammlung bis heute prägt. Anschließend leitete Pauli bis 1933 die Hamburger Kunsthalle. Im Expertengespräch vergleichen Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Christian Ring, der über Paulis Zeit in Hamburg geforscht hat, das Wirken des streitbaren Museumsmannes in den beiden Hansestädten. Seiner klugen und mutigen Auswahl verdanken beide Häuser bis heute einige ihrer bedeutendsten Werke.
Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:30 Uhr
Alfred Walter Heymel – Literat, Lebemann, Lautrec-Sammler
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die dramatische Geschichte um den Verleger und Kunstsammler Alfred Walter Heymel hat das Zeug zum Bestseller. Der Mitgründer der Zeitschrift Die Insel engagierte sich beim Kampf um die Moderne, trug die größte Toulouse-Lautrec-Sammlung Deutschlands zusammen und besaß unter anderem sechs Werke van Goghs. Heymel war ein entscheidender Unterstützer und Freund Gustav Paulis.
Sonntag, 7. Januar 2024, 11:30 Uhr
Meta Schütte und Adele Wolde. Bremer Sammlerinnen der französischen Moderne
Dr. Alice Gudera, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen
Die Bremerinnen Meta Schütte und Adele Wolde bauten selbstbewusst nach dem Tod ihrer Ehemänner 1911 Sammlungen französischer Meisterwerke mit berühmten Gemälden von Monet bis van Gogh auf. Ihre Werke befinden sich heute in der Kunsthalle Bremen und in großen Museen der Welt.
Sonntag, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr
Courbet und Renoir im Bremer Wohnzimmer – Der Sammler Leopold Biermann
Dr. Dorothee Hansen, stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen und Kuratorin der Ausstellung
Die Fabrikation von Zigarren brachte der Bremer Familie Biermann ein Vermögen ein. Leopold Biermann, der Malerei studiert hatte, war aktiv im Vorstand des Kunstvereins in Bremen. Im engen Austausch mit Gustav Pauli baute er eine umfangreiche Sammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts auf.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden letzten Dienstag im Monat
Nehmen Sie sich Zeit! Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Kunst-Salon
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstpause
Camille Corot und die Clichée verre-Technik
in der Schule von Barbizon
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Bei Anruf Kultur - Telefonführungen
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
Dina Koper
Mit Meisterwerken der französischen Malerei feiert die Ausstellung „Geburtstagsgäste“ das 200. Jubiläum des Kunstvereins in Bremen. Im Mittelpunkt steht eine besonders glanzvolle Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Direktor Gustav Pauli die Kunsthalle zu einem führenden Museum moderner Kunst in Deutschland machte. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet bis van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Die Telefonführungen bringen die Kunstwerke der Kunsthalle Bremen direkt ins eigene Wohnzimmer.
Lassen Sie sich von unseren Kunstvermittler*innen mitnehmen auf eine Reise durch die Kunsthalle Bremen. Durch Beschreibungen werden die Räumlichkeiten und Kunstwerke lebendig und erlebbar.
"Bei Anruf Kultur" ist eine gemeinsame Initiative vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) und grauwert, dem Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen.
Zusatztermin: Mitgliederakademie Tagesseminar
Gustav Pauli, die Goldene Wolke und der Einzug der Moderne in Bremen um 1900
Dr. Alice Gudera
Während der wirtschaftlichen Blüte Bremens im späten 19. Jahrhundert entwickelte auch der Kunstverein neue Dynamik. Seit 1899 verfolgte Gustav Pauli als erster wissenschaftlicher Direktor der Kunsthalle einen strategischen Sammlungsaufbau, der nun die Kunst der französischen Moderne einbezog. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Courbet bis van Gogh, die heute zu den Highlights der Kunsthalle Bremen gehören.
Dabei kämpfte er mitunter gegen harte Widerstände. Bei seinen Bestrebungen arbeitete er jedoch Hand in Hand mit Bremer Kaufleuten, die ihn unterstützten und ihm Rückhalt gaben. Sie begeisterten sich im Umfeld der Kunsthalle nun ebenfalls für die französische Kunst. Der Kreis von Kunstfreunden um den Museumsmann nannte sich „Die Golde Wolke“. Er traf sich regelmäßig und tauschte sich über Kunst, Literatur und Musik aus. Dazu gehörten unter anderem Leopold Biermann, Alfred Walter Heymel oder Johann Georg und Adele Wolde. Sie erwarben bedeutende Kunstwerke der französischen Moderne, darunter Arbeiten von Claude Monet, Camille Pissarro, Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Paul Gauguin. Diese gaben sie regelmäßig als Leihgaben in die Kunsthalle und nicht zuletzt schenkten sie auch einige herausragende Werke dem Kunstverein.
In diesem Seminar soll es um den Einzug der Moderne in Bremen gehen. Wir widmen uns der Kunsthalle zu Zeiten Paulis und dem Kreis der „Goldenen Wolke“. Dabei erscheinen die Meisterwerke der französischen Kunst im Kontext ihrer Erwerbungsgeschichte.
Abendvortragsreihe
Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Anlässlich der Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“ lädt der Kunstverein in Bremen zu einer hochkarätig besetzten Vortragsreihe ein. Bekannte Expert*innen untersuchen die entscheidende Phase in der Geschichte der Kunsthalle Bremen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Direktor Gustav Pauli erstmals Bilder der französischen Impressionisten ankaufte.
Preis je Vortrag: € 6,- pro Person
Paketpreis alle drei Abendvorträge: € 12,- pro Person
Tickets erhalten Sie direkt an der Kasse.
Dienstag, 7. November 2023, 19 Uhr
Die Berliner Nationalgalerie und der französische Impressionismus
Dr. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, Berlin
Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin und designierter Generaldirektor der Albertina in Wien, untersucht die Rolle der Nationalgalerie unter ihrem Direktor Hugo von Tschudi: Pauli sah ihn als großes Vorbild, denn Tschudi erwarb als erster deutscher Museumsdirektor Werke der französischen Impressionisten und Cézannes. Dazu gehörte damals viel Mut: Kaiser Wilhelm II., der einen äußerst konservativen Kunstgeschmack vertrat, schränkte Tschudis Arbeit zunehmend ein, bis dieser schließlich aus dem Amt gedrängt wurde.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr
„Der Mittelpunkt der Sammlung“. Rodin in der Kunsthalle Bremen
Dr. Arie Hartog, Direktor Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.
Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
„Malerei im Rohzustand“ – Vincent van Gogh und der Kampf um die Moderne in Bremen und Deutschland
Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
Als der Kunstverein in Bremen 1911 das Mohnfeld von van Gogh erwarb, führte dies zu einer deutschlandweit geführten Debatte über den Einzug moderner französischer Kunst in deutsche Museen. Bremen stand damit im Mittelpunkt der kulturpolitischen Auseinandersetzungen. Der Journalist und Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff erforscht seit vielen Jahren die Rezeption van Goghs in Deutschland – vom Mythos van Gogh bis zu den Fälschungsskandalen der Zwanziger Jahre.
Kunst-Salon
Paris auf Papier
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
Paris auf Papier
Detlef Stein
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunstpause
Claude Monet, Die Kathedrale von Rouen, 1894
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Mitgliederakademie
Tagesseminar
Das "Atelier des Südens" von Van Gogh bis Picasso: Künstlerateliers und Museen in der Provence und an der Côte d'Azur
Dr. Alice Gudera
Seit van Goghs Traum von einem „Atelier des Südens“ im legendären „Gelben Haus“ in Arles zog das südliche Licht die Künstler immer wieder an die französische Mittelmeerküste. Van Gogh und Cézanne, Matisse und Picasso haben wesentliche Teile ihres Werkes um und nach 1900 in Südfrankreich geschaffen. Bonnard und Renoir verbrachten hier ebenfalls ihre letzten Lebensjahre. Noch heute kann man zahlreiche Spuren ihres Schaffens entlang der Küste finden. Landschaft und Klima spiegeln vielerorts scheinbar unverändert die Situation der Jahrhundertwende. Neben Kapellenausstattungen und Skulpturen im öffentlichen Raum haben sich etliche Künstlerateliers erhalten oder sind – wie im Falle Cézannes – nach eingehender Recherche und mithilfe von Photographien posthum rekonstruiert worden. Und nicht zuletzt präsentieren natürlich die Museen vor Ort die Kunst der großen Meister der Moderne.
Auf unserer virtuellen Reise erkunden wir eingehend die Orte, an denen die Künstler zu ihren Meisterwerken fanden. Wir beginnen mit van Gogh in Arles und St. Rémy, begeben uns gedanklich zu Cézanne nach Aix-en-Provence, zu den beeindruckenden Häusern Picassos, widmen uns den Stätten, die wir mit Matisse in Verbindung bringen. Dabei soll es um die Kunst, die Orte, an denen sie entstanden ist, aber auch um die in den vergangenen Jahren neu errichteten oder umgestalteten Museen an oder nahe der Künstlerateliers gehen. So hat das Matisse-Museum in Nizza vor einigen Jahren eine grundlegende Erneuerung erfahren, und ein 2011 eröffnetes Museum in Le Cannet an der Côte d’Azur stellt Pierre Bonnard im unmittelbaren Umfeld seines einstigen Wirkens vor.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Nachholtermin
Konzert
Klingende Kunsthalle
Ein Konzert der Philharmonischen Gesellschaft als Geschenk zum 200. Geburtstag des Kunstvereins in Bremen
Mit diesem Konzert in der Kunsthalle möchte die Philharmonische Gesellschaft dem Kunstverein auf ihre Weise herzlich zum Jubiläum gratulieren. Leonard Elschenbroich (Cello) und Alexei Grynyuk (Klavier) spielen Werke von Johannes Brahms und César Franck.
Johannes Brahms vollendete die Cellosonate in e- Moll 1865, drei Jahre bevor am 10. April 1868 das „Deutsche Requiem“ im Bremer Dom unter seiner Leitung uraufgeführt wurde. Der Kunstverein konnte zur gleichen Zeit bereits auf eine beachtliche Sammlung von Grafiken und Gemälden durch umfangreiche Schenkungen verweisen. Das kulturelle Engagement vieler Bremer Akteure und Enthusiasten in dieser Zeit und das damit einhergehende Bewusstsein für Qualität sind bemerkenswert. Brahms liebte das Cello, er spielte das Instrument durch jahrelang genossenen Unterricht sehr gut. Die „Vier ernsten Gesänge“, ein Zyklus von vier Liedern für Bass und Klavier komponierte Johannes Brahms 1896 in Wien und widmete ihn Max Klinger. Sie erklingen in der Kunsthalle in einer Transkription für Cello und Klavier.
Die Cellosonate in A-Dur von César Franck wurde ursprünglich für die Violine geschrieben. Sehr verständlich, dass auch Cellisten sie für sich entdeckt haben und kongenial interpretieren. César Franck war zunächst ein geachteter Organist und Kirchenmusiker. Erst später wurde er als Komponist sinfonischer Werke und Kammermusiken entdeckt und 1886 mit der Präsidentschaft der Société Nationale de Musique betraut.
Begeisterung für die Kunst und die Musik gingen in Bremen immer Hand in Hand. Kurz nach dem Jubiläum des Kunstvereins wird die Philharmonische Gesellschaft in der Saison 2024/25 auf 200 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit für das kulturelle Leben der Stadt zurückblicken.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Lovis Corinth, Skizzenbücher
Alexander Pütz
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Kunstpause
Jacopo Palma il Giovane, Skizzenblatt, um 1600
Dr. Maria Aresin
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Mitgliederakademie
Seminar
Der Zauber des Malerischen - Das Stilleben im Impressionismus
Dr. Alice Gudera
Der Impressionismus wird vor allem mit der Gattung der Landschaftsmalerei und mit Darstellungen des modernen Pariser Lebens assoziiert. Doch Maler und Malerinnen wie Manet, Monet, Morisot, Renoir oder Pissarro widmeten sich immer wieder auch intensiv der Stilllebenmalerei. Manet hat 1881 das Stillleben sogar als „Prüfstein des Malers“ bezeichnet, denn gute Malerei zeigte sich für ihn in der wahrhaftigen Wiedergabe der Natur, nicht am bedeutungsvollen Bildmotiv. Damit distanzierte er sich selbstbewusst von der tradierten Hierarchie der Gattungen, in der Stillleben weit unter den Historien- und Figurenbildern rangierten. So boten Stillleben für viele Künstler und Künstlerinnen ein Experimentierfeld für die Erprobung künstlerischer Mittel unabhängig vom dargestellten Gegenstand. Maler wie van Gogh oder Cézanne, Vertreter der frühen Moderne, haben mit ihrer Stilllebenmalerei das Bild endgültig vom Dienst der Abbildung befreit. Einige herausragende Stillleben des Impressionismus und Postimpressionismus zeigt die Kunsthalle Bremen in der aktuellen Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh.
Kunstpause
Max Slevogt, Rudolf Alexander Schröder, 1927
Dr. Dorothee Hansen
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunst-Salon
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz"
Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz"
Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunstpause
Adolph Menzel, Treppe im Dresdner Zwinger, 1886
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie Seminarreihe
Schlüsselwerke der Kunstgeschichte
Georges Seurat, Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte, 1884-1886
Dr. Alice Gudera
Das Gemälde Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte (1884–1886) von Georges Seurat gehört zu den Schlüsselwerken der Kunstgeschichte. Das in Punkten aus reinen Farben gemalte Bild steht am Beginn der Moderne und gabKünstlern und Künstlerinnen des ausgehenden 19. Jahrhunderts – wie etwa Vincent van Gogh – entscheidende Impulse für die Entwicklung der modernen, vom Abbild gelösten Malerei. Seurat malte es teils im Freien und teils im Atelier, wo er sich am Nachmittag und Abend geduldig mit dem Auftragen der Punkte beschäftigte. Im Jahr 1884 war die Seine-Insel der Treffpunkt für Ruderer, Segler und Spaziergänger – vor allem am Sonntag. Monatelang beschäftigte sich Seurat mit den einzelnen Motiven seines Gemäldes, wobei er die Protagonisten in 34 impressionistischen Ölskizzen und den für ihn typischen Zeichnungen festhielt. Nach den Naturstudien arbeitete Seurat im Pariser Atelier am Boulevard de Clichy seine revolutionäre Komposition aus, bei der er pseudowissenschaftliche Erkenntnisse seiner Zeit über die Wahrnehmung von Farbe verarbeitete. Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte war schließlich im Jahr 1886 die große Sensation auf der achten und letzten Impressionisten-Ausstellung in Paris.
Vortrag
Die Geschichte von Amor und Psyche. Ein antikes Märchen und seine Folgen in Kunst und Literatur
Prof. Dr. Hans Kloft
Prof. Dr. Hans Kloft war von 1977 bis 2004 Professor für Alte Geschichte an der Universität Bremen. Er ist Vorsitzender des Freundeskreises der Antike, Vizepräsident der Wittheit zu Bremen seit 1995 und Vorsitzender der Gesellschaft für Deutsche Presseforschung. Hans Kloft studierte klassische Philologie, Geschichte und Politikwissenschaft in Köln und Bonn. 1974 Habilitation an der RWTH Aachen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur antiken Sozial-, Wirtschafts-, Religions- und Rezeptionsgeschichte, u. a. Liberalitas Principis. Studien zur Prinzipatsideologie, Arbeit und Arbeitsverträge in der griechisch-römischen Welt, Die Wirtschaft des Imperium Romanum und Mysterienkulte der Antike. Viele Jahre war Hans Kloft Sprecher und Dekan des FB Sozialwissenschaften. Das antike Märchen von Amor und Psyche aus dem 2. Jh. v. Chr. zählt zu den großen Geschichten der Menschheit. Die Psyche des Bremer Bildhauers Carl Steinhäuser war einer der ersten Ankäufe des Kunstvereins.
Das antike Märchen war ein beliebtes Motiv weit über den Klassizismus hinaus: Es hat in Kunst, Literatur und Musik Geschichte gemacht. Seiner Adaption bis in die neueste Zeit geht der Vortrag in Wort und Bild nach.
In Kooperation mit Wittheit zu Bremen, Freundeskreis der Antike und Goethe-Gesellschaft
Kunstreise nach Sevilla
Spanische Lebensfreude und orientalisches Flair
Reisebegleitung: Gesine Harms
Donnerstag, 7. März bis Sonntag, 10. März 2024
Sevilla beeindruckt mit großartigen Kunstdenkmälern aus den unterschiedlichsten Epochen der Geschichte, darunter imposante maurische Paläste, orientalische Gärten und Wasserspiele sowie eine der größten Kathedralen weltweit. Vom Glockenturm Giralda bietet sich ein herrlicher Panoramablick. Ein Fest für die Sinne erwartet Sie bei einer Führung im mittelalterlichen Königspalast Alcázar. Ein betörender Blütenduft von Jasmin und Rosen schwebt über dem Palastgarten. Auch das Künstlerviertel Barrio Santa Cruz ist absolut sehenswert und verbreitet pure Lebensfreunde. Aufwendig mit Azulejos dekorierte Portale, blumengeschmückte Innenhöfe und Plätze wie die halbkreisförmige Plaza de Espana mit ihren venezianischen Brücken sind überaus beliebte Fotomotive. Nicht zu vergessen preisgekrönte moderne Architektur wie der Metropol Parasol.
Sevilla ist auch Kulisse bekannter Opern wie Carmen und Figaros Hochzeit und darüber hinaus Geburtsstadt von Malern wie Diego Velázquez und Bartolomé Esteban Murillo. Das Museum der Schönen Künste verfügt über eine der größten Sammlungen spanischer Malerei.
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach Sevilla, Übernachtung im Las Casas de la Juderia (Landeskategorie: 4-Sterne), Frühstück, geführte Stadtspaziergänge, Eintrittsgelder und Führungen: Königlicher Palast Alcázar und Gärten, Kathedrale, Casa Pilatos, Museum der Schönen Künste
Reisepreis pro Person:
1.695 € im DZ Standard
2.035 € im DZ = EZ Standard
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Kunstpause
Rembrandt und H. Seghers, Flucht nach Ägypten, 1652
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Der Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Werkstattaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werdendie Kinder selbst zu Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier eigene Kunsthwerke für zu Hause. Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Freundeskreis Kupferstichkabinett
Lyonel Feininger und der Comic
Christina Duckwitz
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen. Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Kunst-Salon
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunstpause
Wild auf Papier:
Albrecht Dürer, Rhinocerus, 1515
Hartwig Dingfelder
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunstreise nach Frankreich
Nizza – Malerische Côte d’Azur
Reisebegleitung: Detlef Stein
Dienstag, 19. März bis Samstag, 23. März 2024
Ein Sehnsuchtsziel ist die Côte d’Azur noch heute – und so malerisch! Künstler wie Bonnard, Chagall, Matisse und Picasso lebten und arbeiteten an der französischen Riviera oder im nahen Hinterland. Sie alle liebten das besondere Licht zwischen den Bergen und dem azurblauen Meer.
Nizza, untrennbar mit der Kunst und der Malerei verbunden, ist Ziel und Ausgangspunkt für diese Reise. Bedeutende Museen widmen sich dem künstlerischen Vermächtnis der einflussreichsten Maler der Moderne. Die Stadt verkörpert wie kaum ein anderer Ort das Lebensgefühl der Côte d’Azur. Auch Le Cannet, Antibes und Vallauris, Schauplätze des Schaffens von Matisse, Bonnard, Chagall und Picasso, sind nicht weit. Diese Kulturreise führt zu den Entstehungsorten der großen Meisterwerke klassischer Malerei und der Moderne. Einzigartige Kunstwerke und auch die privaten Wohn- und Lebensquartiere bekannter Künstler lernen Sie unterwegs kennen. Besonders im Frühling, wenn alles blüht, ist die Region ein Hochgenuss für die Sinne!
Ein fakultativer Ausflug führt in die Stadt der schönen Düfte, nach Grasse. Neben einem geführten Stadtrundgang und dem Besuch in der Parfum-Manufaktur Fragonard und dem gleichnamigen privaten Museum besuchen Sie auf dem Rückweg das Museum Bonnard in Le Cannet.
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach Nizza, Übernachtung im Hotel Aston La Scala, Nizza (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, 1 x Mittagessen, geführte Stadtspaziergänge, Eintrittsgelder und Führungen in den Museen: Picasso (Antibes u. Vallauris), Fondation Maeght, Renoir, MAMAC
Reisepreis pro Person:
1.895 € im DZ Standard
2.395 € im DZ = EZ Standard
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Osterferienkurs für alle ab 6
Wild in allen Facetten
Vanessa Hartmann
In diesem Osterferienkurs für alle ab 6 durchstreifen wir die Ausstellung Wild!.
Uns begegnen wilde und zahme Tiere, bedrohte Natur, fantastische Wesen aus der Traumwelt und rundherum wilde Kunstwerke aus Feuer und Rauch. Wir entdecken das Wilde in den Bildern immer wieder neu und lassen uns zu eigenen Wild-Bildwelten inspirieren. Ihr arbeitet mit Bleistift, Aquarellfarbe, Pastellkreide und Kohle sowie mit verschiedenen Drucktechniken. Auch Collage und Acrylmalerei können zum Einsatz kommen.
Mitglieder-Kunstpause
Heinrich Jakob Fried, Die blaue Grotte von Capri, 1835
Maren Hüppe
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Kunst-Salon
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen"
Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 10:15-11:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 10:15-11:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 10:15-11:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 10:15-11:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 10:15-11:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 10:15-11:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Kunst-Salon II
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen"
Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Erleben Sie zweimal im Monat Kunst und Kunstgeschichte im kleinen Kreis: Vorträge, Kunstgespräche und kreative Impulse in angenehmer Atmosphäre – moderiert von unseren Referent*innen und im Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Kunstinteressierten.
Mittwoch, 10. Januar, 12:15-13:45 Uhr
Fotografie pur: Thomas Struth
Luis Toledo
Mittwoch, 31. Januar, 12:15-13:45 Uhr
August Macke und die Ballets Russes
Aleksandra Ingenhoven
Mittwoch, 7. Februar, 12:15-13:45 Uhr
Paris auf Papier
Detlef Stein
Mittwoch, 28. Februar, 12:15-13:45 Uhr
"Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz" - Caspar David Friedrich
Brigitte Tüttelmann
Mittwoch, 13. März, 12:15-13:45 Uhr
Norbert Schwontkowski
Luis Toledo
Mittwoch, 27. März, 12:15-13:45 Uhr
"Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen" - Oscar Wilde
Brigitte Tüttelmann
Mitglieder-Kunstpause
Robert Longo, After Pollock (Autumn Rythm, Number 30, 1951), 2014
Dr. Annett Reckert
200 Jahre Kunstverein – 25 Jahre Kunstpause! Die Kunstpause bietet 15 Minuten Bildbetrachtung zu Meisterwerken aus der Sammlung des Kunstvereins, zu den Lieblingswerken der Kunstvereins-Mitglieder und zur Geschichte des Kunstvereins an den authentischen Orten im Museum.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstreise nach Frankreich
Normandie – Impressionismus-Festival
Reisebegleitung: Gesine Harms
Freitag, 26. April bis Dienstag, 30. April 2024
Impressionismus im Laufe der Zeit – unter diesem Motto findet das Festival 2024 in der Normandie statt, mit dem zugleich 150 Jahre Impressionismus gefeiert werden. Von April bis September werden in den Museen und auf weiteren Ausstellungsflächen Sonderschauen gezeigt.
Um die Faszination des Impressionismus zu begreifen, muss man seine französischen Quellen aufsuchen. Es geht ans Meer: In der herrlichen Landschaftskulisse der Normandie, mit zauberhaften Fischerdörfern, beeindruckenden Hafenstädten, alten Handelszentren und einer abwechslungsreichen Küstenlinie, erleben Sie die besondere Ausstrahlung der Region hautnah. Die intensive Lichtstimmung, die Liebe zur Natur und alltägliche Szenen waren beliebte Motive der Künstler. Darüber hinaus bietet ein Ausflug nach Giverny die Möglichkeit, in die Welt Claude Monets einzutauchen.
Der Impressionismus wurde innerhalb kürzester Zeit zum Exportschlager der Kunstgeschichte. Diese besondere Kunst- und Kulturreise führt Sie zu bekannten und weniger populären Museen der Region.
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach Paris, Übernachtung im Hotel Mercure Centre Cathedrale in Rouen (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, geführte Stadtspaziergänge, Eintrittsgelder, Besuche und Führungen: Musée des Beaux-Arts, Tagesausflug nach Étretat, Le Havre und Honfleur mit Besuchen in den Museen, Tagesausflug zur Fondation Monet in Giverny
Reisepreis pro Person:
1.685 € im DZ
2.085 € im DZ = EZ
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Kunstreise nach Frankreich
Provence – Auf den Spuren berühmter Maler
Reisebegleitung: Detlef Stein
Freitag, 31. März bis Mittwoch, 5. April 2023
Die Provence verzaubert die Menschen, sagt man. Traumhaft schöne Aussichten, Lavendel, der magische Duft der Provence, französisches Flair und eine entspannte Lebensart erwarten Sie während der Reise!
Aix-en-Provence, Ausgangsort für Ihre Kunstbesichtigungen, begeistert mit einer Bilderbuchatmosphäre. Einer der schönsten Boulevards Frankreichs, der Cours Mirabeau, ist nur wenige Meter vom Standortquartier entfernt gelegen.
Viele Künstler zog es an die Küsten und ins Hinterland dieser wunderschönen Landschaft zwischen der Mittelmeerküste und der Bergkette der Montagne Sainte-Victoire. Für Cézanne waren sie ein Lebensmotiv. Auch Picasso war fasziniert von der Landschaft und den imposanten Kalksandsteinbergen. Ende der 50er Jahre erwarb er das am Fuße des Gebirges gelegene Château de Vau ven argues. Hier schuf er sein beeindruckendes Spätwerk. Auf den Spuren von Vincent van Gogh führt eine Tagesexkursion nach Arles und Saint-Rémy, wo 1889 auch unser Mohnfeld entstand. Eine Tagestour in die alte Papststadt Avignon wird zudem fakultativ angeboten. Hier treffen Kultur und Kunst in vortrefflichster Weise zusammen
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach Marseille, Übernachtung im 4 Sterne Hotel Roi René in Aix-en-Provence (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, 1x Mittagessen, geführte Stadtspaziergänge, Eintrittsgelder und Führungen: Musée Granet, Fondation Van Gogh, Abtei Saint Paul de Mausole, Atelier Cézanne
Reisepreis pro Person:
2.235 € im DZ Standard
2.695 € im DZ = EZ Standard
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
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Kunstreise nach Wien
Schiele, Klimt und Hundertwasser
Begleitung ab/bis Wien durch einen lokalen Kulturwissenschaftler
Mittwoch, 28. August bis Sonntag, 1. September 2024
Ob Hofburg, Stephansdom oder Prater, das unbeschreibliche Flair der Hauptstadt der Kaffeehäuser zieht alle Besucherinnen und Besucher in seinen Bann. Besonders sehenswert sind die unzähligen Museen und Galerien. Altes und Neues wurde hier gekonnt miteinander kombiniert. Weltbekannte Sammlungen und Newcomer der zeitgenössischen Szene, in Wien sind sie alle zu finden!
Die Albertina zählt zu den größten Kunstsammlungen der Welt. Seit 1805 ist sie in einem der prachtvollsten klassizistischen Palais Europas beheimatet. Werke von Egon Schiele und Gustav Klimt werden im Leopold Museum gezeigt. Im KUNST HAUS WIEN begegnen Sie Friedensreich Hundertwasser und seinem umfassenden Lebenswerk.
Bekannt ist Wien auch für die traditionelle Kaffeehauskultur. Genießen Sie die Atmosphäre der berühmten Kaffeehäuser der Stadt, jener Orte, an denen um 1900 Künstler und Intellektuelle ein und aus gingen. Gemeinsam mit einem lokalen Kulturexperten unternehmen Sie eine Reise durch die Kunst- und Kulturszene Wiens!
Flugreise ab/bis Hamburg nach Wien (Direktflüge), Bustransfer von Bremen nach Hamburg Flughafen und zurück, Übernachtung im guten Mittelklassehotel in zentraler Lage (Landeskategorie: 4 Sterne), Frühstück, Eintrittsgelder und Führungen: Albertina, Leopold Museum, KUNST HAUS WIEN, Österreichische Nationalbibliothek, Galerien
Reisepreis pro Person:
in Vorbereitung