Die Kunsthalle

Die Kunsthalle

Kunsthalle Bremen

Tradition und Moderne

1823 wurde der Kunstverein in Bremen gegründet. Dieser erbaute vor über 170 Jahren, unweit des Bremer Marktplatzes, mit der Kunsthalle Bremen das erste eigenständige Haus für eine bürgerliche Sammlung in Deutschland. Noch heute wird die Kunsthalle privat getragen durch den Kunstverein in Bremen und gehört zu den bedeutendsten und schönsten Museen in Europa. Die vielfältige Sammlung umspannt Kunstwerke aus sieben Jahrhunderten.

Mehr zum Kunstverein in Bremen

Als lebendiger Bestandteil der Kulturlandschaft sieht sich das Museum im Geiste von Freiheit und Weltoffenheit nicht nur als Ausstellungshaus, sondern auch als Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Entwicklungen. Durch die umfangreichen historischen Sammlungsbestände und ein aktives Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm werden Vergangenheit und Gegenwart, Bremen und die Welt in einem produktiven Dialog zusammengebracht. Ziel ist es, in allen Bevölkerungs- und Altersschichten sowie bei Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung Begeisterung für die bildende Kunst zu wecken und individuelle Zugänge zu schaffen. Dafür befindet sich die Kunsthalle seit den 2000er-Jahren in einem aktiven Prozess der Öffnung und Diversifizierung.

Die Kunsthalle digital: Web-Apps, Online-Katalog und mehr.

Foto: Michael Gielen

Nach einer substantiellen Erweiterung und Renovierung ist die Kunsthalle Bremen nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sie demonstriert auch durch die Architektur eine programmatische Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. Der klassizistische Ursprungsbau von 1849 mit seiner Erweiterung von 1902 erhielt im Jahr 2011 zwei zeitgenössische Seitenflügel, die die Symmetrie der ursprünglichen Architektur betonen. Zurückhaltend modern bieten die Anbauten hervorragende Sammlungs- und Ausstellungsgalerien sowie ansprechende Räume für Veranstaltungen, Atelier- und Seminarräume, Werkstätten und Depots. Sie verkörpern die produktive Verbindung von Tradition und Innovation, die die Kunsthalle Bremen bis heute auszeichnet.

Die Sammlung

Von Dürer über Monet und Picasso bis zu Turrell – 700 Jahre Kunstgeschichte an einem Ort

Merry-Joseph Blondel, Familienbildnis, 1813, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen / Foto: Lars Lohrisch

Im Laufe der 200-jährigen Geschichte von Kunstverein und Kunsthalle entstanden eine Sammlung hervorragender Gemälde und Skulpturen sowie eines der größten und bedeutendsten Kupferstichkabinette in Deutschland: eine Sammlung, die durch den bürgerlichen Charakter des Kunstvereins und die Handelstradition Bremens geprägt wurde.

Mehr zur Sammlung der Kunsthalle Bremen

Online-Katalog der Sammlung

Die Kunsthalle Bremen bei Google Arts & Culture

 

Bibliothek

Bereits seit der Errichtung des ersten Museumsgebäudes im Jahres 1849 besitzt die Kunsthalle Bremen eine eigene kunstwissenschaftliche Fachbibliothek mit einem Bestand von mittlerweile knapp 95.000 Bänden.

Neben einer umfangreichen Sammlung an Werkverzeichnissen, Auktions-, Ausstellungs- und Sammlungskatalogen besitzt die Bibliothek der Kunsthalle eine große Sammlung illustrierter Bücher des 15. bis 20. Jahrhunderts. Ein Teil der Bestände dieser Präsenzbibliothek sind über einen öffentlich zugänglichen Online-Katalog (OPAC) zugänglich und recherchierbar.

Zum Online-Katalog der Bibliothek der Kunsthalle Bremen

Die Benutzung der Bibliothek ist zu diesen Zeiten nach vorheriger Anmeldung möglich:
Di bis Do 10 – 17 Uhr
Fr 10 – 16 Uhr

Ansprechpartner*in:

Allgemeine Anfragen an die Kunsthalle / General inquiries to the Kunsthalle
+49 (0)421 - 32 908 0
Kontakt Bibliothek / Library
+49 (0)421 - 32 908 390

Downloads

Raumplan Kunsthalle Bremen (PDF)
Raumplan Kunsthalle Bremen (PDF)
Floor Plan Kunsthalle Bremen (PDF | English)
Floor Plan Kunsthalle Bremen (PDF | English)
Besuchsordnung der Kunsthalle Bremen (PDF)
Besuchsordnung der Kunsthalle Bremen (PDF)
Übersicht der Ausstellungskataloge (PDF)
Übersicht der Ausstellungskataloge (PDF)
Übersicht der Sammlungskataloge (PDF)
Übersicht der Sonderpublikationen (PDF)